Staatskanzlei

Woidke: BER-Schallschutz jetzt zügig angehen

veröffentlicht am 25.02.2014

Ministerpräsident Dietmar Woidke hält die Entscheidung der FBB, die Sanierung der Nordbahn am Flughafen BER zu verschieben, für „richtig und notwendig“. Nur so könne der Schallschutz für betroffene Bürgerinnen und Bürger gewährleistet werden. Woidke sagte in Potsdam wörtlich: „Auch in puncto Lärmschutz sind die Auffassung der Landesregierung und die Rechtslage einhundertprozentig kongruent. Auch vorläufigen Flugbetrieb auf der Südbahn kann es erst geben, wenn für alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger Schallschutz in vorgesehenem Maße gewährleistet ist. Dafür gibt die gestrige Neuterminierung der Sanierung der Startbahn Nord alle Voraussetzungen. Sie ist daher richtig und auch kostengünstiger. Es steht nicht im Belieben der Geschäftsführung der FBB, die Rechtslage frei zu interpretieren. Rechtssicheres Handeln ist die wichtigste Voraussetzung, den Flughafen so schnell wie möglich ans Netz zu bringen. Alle Seiten sind gut beraten, an einem Strang zu ziehen und mediale Alleingänge zu unterlassen. Dann ist die Chance gegeben, alle Kräfte auf die Fertigstellung des BER zu konzentrieren. Die Gefahr einer Verzögerung der Inbetriebnahme wegen des Schallschutzes sehe ich nicht.“