Staatskanzlei

Platzeck auf der BraLa: Brandenburg braucht starke und moderne Landwirtschaft

veröffentlicht am 10.05.2013

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat sich erneut zu einer starken und modernen Landwirtschaft in Brandenburg bekannt und den Landwirten mit Blick auf die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP) in der neuen Förderperiode die Unterstützung der Landesregierung zugesichert. Auf der Landesbauernversammlung am Freitag in Paaren/Glien sagte Platzeck: „Unsere Landwirtschaft lebt davon, dass es kleinere, mittlere und größere Betriebe gibt. Für den Erhalt dieser Struktur und deren Finanzierung werden wir uns auch weiterhin in Brüssel einsetzen.“ Traditionell kommen die Bauern rund um den Himmelfahrtstag auf der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung (BraLa) zusammen. Platzeck appellierte an Brüssel, insbesondere die Strukturen in den ostdeutschen Bundesländern nicht durch übermäßige Kürzungen zu gefährden. Zugleich stimmte er die Landwirte darauf ein, dass in der neuen Förderperiode insgesamt weniger Mittel zur Verfügung stünden und etwa ein Drittel der Direktzahlungen im Zuge des so genannten Greenings an Umweltleistungen geknüpft würden. Darauf müssten sich die Landwirte einstellen.