Staatskanzlei

Platzeck: Brandenburgs Wirtschaft ist weiter auf dem Vormarsch

veröffentlicht am 19.08.2013

Brandenburgs Wirtschaft hat nach Überzeugung von Ministerpräsident Matthias Platzeck eine stabile Basis und wird sich  auch in den kommenden Jahre gut entwickeln. „Wir haben eine erstklassige Infrastruktur sowie eine wettbewerbsfähige Branchenstruktur aufgebaut, unsere industriellen Kerne gestärkt und unsere Wirtschaftsförderung neu ausgerichtet“, sagte Platzeck am Montagabend in Potsdam in seiner letzten Rede vor Unternehmerinnen und Unternehmern als Ministerpräsident. Trotzdem dürfe sich das Land nicht auf dem Erreichten ausruhen.

Platzeck zeigte sich überzeugt, die Landesregierung werde ihre Förderpolitik mit Schwerpunkt auf den Regionalen Wachstumskernen und Clustern fortsetzen, in gute Bildung und Ausbildung sowie in Forschung und Entwicklung investieren. Zudem werden, die Maßnahmen zur Fachkräftesicherung weiter entwickelt.  Auch auf die  Internationalisierung des Wirtschaftsstandorts Brandenburg werde zukünftig ein großes Augenmerk gelegt.

Als sichtbare Zeichen des wirtschaftlich erfolgreichen Aufholkurses wertete der Ministerpräsident mehrere hochkarätige Auszeichnungen in den vergangenen Jahren: Das Land ist „Europäische Unternehmerregion“ und „Europäische Exzellenzregion“. 2012 war zum dritten Mal in Folge der Titel als wirtschaftlich dynamischstes Bundesland dazu gekommen. Auch die OECD hatte Brandenburg beim regionalen Wachstum ein Spitzen-Zeugnis ausgestellt. Platzeck verwies darauf, dass die Zahl der registrierten Arbeitslosen seit 2003 sinke. Als „Gold wert“ für den Wirtschaftsstandort bezeichnete der Ministerpräsident die Innovationsfähigkeit: „Nur wer innovativ ist, kann Spitzenpositionen erreichen und ausbauen.“

Aufholbedarf sieht Platzeck hingegen bei Wertschöpfung, Unternehmensstruktur und Exportquote.