Staatskanzlei

Woidke empfängt Aktionsbündnis „Klare Spree": Gute Fortschritte, Anstrengungen gehen weiter

veröffentlicht am 18.10.2017

Die Landesregierung führt nach Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke die Anstrengungen gegen die Eisenockerbelastung der Spree unvermindert weiter.  Woidke betonte heute beim jährlichen Treffen mit dem Aktionsbündnis „Klare Spree" in Potsdam: „Im Kampf gegen die Verockerung der Spree und ihrer Zuflüsse machen wir gute Fortschritte. Dies wird aber auch in den nächsten Jahren eine wichtige Aufgabe bleiben." Beim Bund habe sich Brandenburg für entsprechende finanzielle Mittel für das 6. Verwaltungsabkommen zur Braunkohlesanierung eingesetzt.

Woidke betonte, dass die vorgesehenen Maßnahmenpakete zur Sanierung des Wasserhaushaltes in der Lausitz ständig weiter entwickelt werden müssten: „Wir wollen verhindern, dass der Zustand der Fließgewässer durch bergbaubedingte Stoffeinträge negativ beeinträchtigt wird." Mit dem Abschluss des Folge-Bund-Länder-Verwaltungsabkommens über die Finanzierung der Braunkohlesanierung (VA VI) im Juni 2017 sei „ein weiterer Meilenstein für die Finanzierung dieser Maßnahmen erreicht worden".

Der Koordinator der Maßnahmen gegen die Verockerung der Spree und Präsident des Landesamts für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR), Hans-Georg Thiem, versicherte, dass unabhängig vom Strategischen Gesamtplan die Barrierekonzepte weiter verfolgt und verbessert werden.

Weitere Gesprächsthemen waren unter anderem die Beräumung der Vorsperre Bühlow an der Talsperre Spremberg sowie der in Kürze vorliegende Bericht zu einem Sulfatprognosemodell für die Spree.

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