Staatskanzlei

„Tolerantes Brandenburg“ mit mehr als 50 Partnern: Ministerin unterzeichnet drei neue Kooperationsvereinbarungen

Terminhinweis

veröffentlicht am 09.05.2024

Die Zahl der Partner des Handlungskonzeptes „Tolerantes Brandenburg“ wächst auf mehr als 50: Die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, unterzeichnet am kommenden Montag (13. Mai) Kooperationsvereinbarungen mit drei neuen Partnern. Das Theater „neue Bühne Senftenberg“ (nBS), die Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg (AKJS) und die Europäische Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) werden die Kooperationspartner Nr. 49, 50 und 51 der in der Staatskanzlei angesiedelten Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg“. Die Vereinbarungen unterzeichnet die Ministerin mit Daniel Ris, Intendant nBS, Jessica Euler, geschäftsführende Referentin AKJS und Cornelia Christiansen, Geschäftsführerin ESAB.

Im Anschluss stehen die Beteiligten für Fragen zur Verfügung. Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.

Wann:              Montag, 13. Mai 2024, 14.00 Uhr

Wo:                  Staatskanzlei, Pressefoyer Blaue Wand,

                        Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam

Die Koordinierungsstelle arbeitet seit 2005 mit Partnern zusammen, die sich für eine starke und lebendige Demokratie einsetzen.

Die nBS bietet als Schauspielhaus und Landesbühne Brandenburg Süd ein abwechslungsreiches Programm, das auch überregional große Anerkennung findet. Die etwa 100 Beschäftigten bringen jährlich rund 400 Vorstellungen an vier verschiedenen Spielstätten sowie mehreren Gastspielorten auf die Bühne. Das Theater ist Mitglied des Deutschen Bühnenvereins. Es vertritt den Grundsatz religiöser, ethnischer und weltanschaulicher Toleranz und stellt sich entschieden gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit oder extremistische, rassistische und diskriminierende Bestrebungen.

Die AKJS stärkt seit mehr als 30 Jahren junge Menschen in ihrem Recht auf ein gutes Aufwachsen. Das Motto des Vereins lautet: „Schutz beginnt mit Wissen“. So gibt es unter anderem Präventionsangebote in den Bereichen Medien, Gewalt und Sucht. Auch Eltern und Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe werden angesprochen. In Fortbildungen und Workshops werden Multiplikatoren geschult und befähigt, junge Menschen zu begleiten. Die AKJS verbindet dabei Fachkompetenzen aus den Bereichen Medienpädagogik, Gewaltprävention, Sexualpädagogik und Kulturwissenschaften. Der Verein mit Hauptsitz in Potsdam wird durch mehrere institutionelle Mitglieder wie Landesjugendring, Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband und Sozialtherapeutisches Institut Berlin-Brandenburg getragen.

Die ESAB mit Hauptsitz in Potsdam bietet Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Bereich Sport, Gesundheit und Freizeit an. Als zentrale Aus- und Fortbildungsstätte für den Landessportbund Brandenburg bietet sie Kurse für Übungsleiter, Trainer und Führungskräfte der knapp 3.000 Vereine im Land an. In Potsdam und Lindow können Sportinteressierte an beruflichen Schulen unter anderem Ausbildungen zum Fitness- und Gesundheitstrainer oder Erzieher mit Profil Bewegung und Sport absolvieren. Zudem bietet die ESAB an ihrer Fachhochschule für Sport und Management Potsdam duale Studiengänge an. Die ESAB ist Teil des Netzwerkes der Europäischen Akademien des Sports, das einen Beitrag leisten will für ein soziales und zukunftsfähiges Europa. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei der internationale Jugendaustausch.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 252.3 KB)