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Finissage – Kuratorin Astrid Ley führt durch die Ausstellung

„Im Reich der Nummern, wo die Männer keine Namen haben“

Haft und Exil der Novemberpogrom-Gefangenen im KZ Sachsenhausen

Ausstellung bis 28. Juli 2024

Führung mit der Kuratorin Dr. Astrid Ley, Gedenkstätte Sachsenhausen
26. Juli 2024, 15 Uhr
Eintritt frei!

Blick in die Ausstellung

Die „10259“ ist eine Häftlingsnummer, die stellvertretend für die Hafterfahrungen und Exilschicksalen von 27 000 jüdischen Männern steht, die in Sachsenhausen, Buchenwald und Dachau durch die Nationalsozialisten in „Schutzhaft“ genommen wurden. 6 300 von ihnen kamen in das Konzentrationslager Sachsenhausen. Sie waren nach dem 9. November 1938 verhaftet worden, um den Emigrationsdruck auf jüngere, finanziell besser gestellte jüdische Männer zu erhöhen. Im KZ verloren sie ihre Namen und wurden zur Nummer reduziert. Der systematische Prozess der Entindividualisierung und die Gewalt hinterließen tiefe Spuren.

Kontakt

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Jüdisches Museum
Gartenstraße 6
16303 Schwedt/Oder
Telefon
03332 834024
Fax
03332 834025
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