Platzeck übergibt Transporter für Freiwilligenarbeit in der Uckermark
veröffentlicht am 03.07.2007
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat heute den ehrenamtlich Tätigen in der Uckermark hohe Anerkennung gezollt. Die Gesellschaft erhalte durch sie „ein menschliches Antlitz“, sagte Platzeck bei der feierlichen Übergabe eines aus Lottomitteln der Staatskanzlei finanzierten Transporters für den Verein Mobile Lebenshilfe „Rettender Engel“ mit Sitz in Milmersdorf. Die Kosten für das Fahrzeug belaufen sich auf 25.870 Euro. Das ist der bislang höchste Betrag, den die Staatskanzlei für die Förderung der freiwilligen Arbeit bereit stellt. Der Verein Mobile Lebenshilfe „Rettender Engel“ betreut in der Uckermark sozial Schwache, Behinderte, Obdachlose, integrationsbedürftige Ausländer und kinderreiche Familien. Darüber hinaus werden Menschen, die am Existenzminimum leben, sowie Wohlfahrtsverbände und Betreuungsämter unterstützt. Die 36 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind in Templin, Prenzlau, Angermünde und Schwedt unterwegs. Sie helfen unter anderem im Haushalt, beim Einkauf oder bei Behördengängen.