Strukturstärkung der Lausitz: Medizinische Hochschulausbildung in Cottbus - Arbeitsberatung mit Woidke und Kretschmer - 350.000 Euro Fördermittel für Carl-Thiem-Klinikum
veröffentlicht am 13.06.2019
In Cottbus soll im Rahmen des geplanten „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen" eine medizinische Hochschulausbildung eingerichtet werden. Ausbildungskrankenhaus soll das Carl-Thiem-Klinikum werden.
Das Vorhaben hat eine überregionale Bedeutung und gehört zu den so genannten Leuchtturmprojekten Brandenburgs. Sachsen unterstützt das Projekt, weil es dazu beiträgt, die medizinische Versorgung in der gesamten Lausitz zu stärken und junge Mediziner für die Region zu gewinnen. Dementsprechend findet es sich auch im Eckpunktepapier des Bundes zum Strukturstärkungsgesetz wieder, das die Bundesregierung am 22. Mai beschlossen hat.
Am kommenden Montag, dem 17. Juni, informieren die Ministerpräsidenten Dietmar Woidke und Michael Kretschmer gemeinsam mit dem Geschäftsführer und Ärztlichen Direktor des Klinikums, Dr. Götz Brodermann, und Wissenschaftsministerin Martina Münch im Rahmen einer Arbeitsberatung Akteure aus der Region über das Projekt und unterrichten über die notwendigen nächsten Schritte. Beteiligt an der Gesprächsrunde ist auch die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) aus Neuruppin.
Im Anschluss informieren u. a. die Ministerpräsidenten Woidke und Kretschmer im Rahmen eines Pressegesprächs über das Projekt. Ministerin Münch übergibt einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 350.000 Euro für den Ausbau des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus als ‘digitales Next Generation Hospital‘. Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem geführten Rundgang im CTK.
Wann: Montag, 17.06.2019, 11.00 Uhr
Wo: Carl-Thiem-Klinikum, Thiemstr. 111, 03048 Cottbus, Haus 62