Staatskanzlei

Förderprogramm Zusammenhalt: Ministerin Schneider bei der Eröffnung des neuen Spielplatzes in Altherzberg

Terminhinweis

veröffentlicht am 08.05.2024

So funktioniert das Förderprogramm Zusammenhalt: Mitstreiter des Vereins „Lieber Draußen e.V.“ in Herzberg (Elbe-Elster) haben in den vergangenen Wochen gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern des Wohnplatzes Altherzberg fleißig gebuddelt und gewerkelt. Entstanden ist eine Kombination aus Spielplatz und Treffpunkt. Eröffnet wird die Anlage am Freitag (10. Mai) gemeinsam mit der Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider.

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind zur Berichterstattung eingeladen:

Wann: Freitag, 10. Mai 2024, 15.00 Uhr

Wo: Am Anger, 04916 Herzberg

Was: 59.400 Euro aus dem Förderprogramm Zusammenhalt                     

Herzberg verzeichnete lange einen Rückgang der Bevölkerung. In jüngster Zeit ziehen jedoch wieder junge Familien zu – als Rückkehrer oder als Zuzügler aus Metropolen wie Berlin, Leipzig oder Dresden. Um den Ort noch attraktiver zu gestalten, kümmert sich der Verein „Lieber Draußen“ um die Wiederbelebung und den Bau von Spielplätzen oder Treffpunkten. Dabei sollen Alteingesessene und Zuzügler ebenso zusammengebracht werden wie Jung und Alt. Durch die Bürgerbeteiligung soll auch ein größeres Interesse an städtebaulichen Projekten gefördert. Zudem sollen insbesondere Kinder ihr Umfeld mitgestalten können. Mit dem Gemeinschaftstreffpunkt in Altherzberg ist das gelungen. Am Anger hat „Lieber Draußen“ zusammen mit Anwohnerinnen und Anwohnern, einem Kindergarten und lokalen Unternehmen einen Platz für Spiel, Sport und Gemeinschaft geschaffen.

Das von der Staatskanzlei koordinierte Förderprogramm „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung" kommt gut an. Mit insgesamt zehn Millionen Euro fördert die Landesregierung seit dem Start des Programms im Jahr 2022 rund 170 Projekte zur Stärkung des Zusammenhalts und für ein solidarisches Miteinander in kleinen Gemeinden und Ortsteilen Brandenburgs mit weniger als 10.000 Einwohnern. Dafür konnten in zwei Förderaufrufen bis zu 150.000 Euro für einzelne investive Maßnahmen für Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung, Mobilität, Gesundheit, Sport, sozialem Leben, Familienfreundlichkeit, Digitalisierung, Umwelt und Energie beantragt werden.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 234.0 KB)