Förderprogramm Zusammenhalt: Ministerin Schneider bei Übergabe eines Tagebau-Mottospielplatzes in Welzow/ Wjelcej
Terminhinweis
veröffentlicht am 17.05.2024
Toben, klettern und die Geschichte der Region auf spielerische Weise erkunden: In der Stadt Welzow/Wjelcej (Spree-Neiße) ist mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen“ ein Mottospielplatz zum Tagebau entstanden. Die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, nimmt am kommenden Mittwoch (22. Mai) an der feierlichen Übergabe des Spielplatzes teil. Das Projekt wurde mit der Höchstfördersumme von 150.000 Euro unterstützt. Die Stadt Welzow/Wjelcej beteiligte sich mit einem Eigenanteil von knapp 19.000 Euro.
Die Stadt hatte im vergangenen Jahrzehnt einen erheblichen Einwohnerrückgang erlitten. Durch den Tagebaustopp und den Wegfall des geplanten Teilfeld II kommt es jetzt jedoch zu Baulandnachfragen und Zuzug von Familien. Auf dem Außengelände des örtlichen Kulturzentrums „Alte Dorfschule“ wurde nun ein generationsübergreifender Mottospielplatz zum Tagebau mit einer Förderbrücke F 60 aus Rubinienholz errichtet. Zudem entstand ein „Grünes Klassenzimmer“. Darüber hinaus werden für das Projekt „Alte Dorfschule“ Geräte wie Beamer, Musikanlage, drahtloser Access Point, transportable Solaranlage zur Ausleihe für Vereine angeschafft. Der Spielplatz und das „Grüne Klassenzimmer“ ergänzen die Entwicklung der „Alten Dorfschule“ als generationsübergreifende Begegnungsstätte.
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen:
Wann: Mittwoch, 22. Mai 2024, 13.30 Uhr
Wo: Alte Dorfschule Welzow, Schulstraße 6, 03119 Welzow
Das von der Staatskanzlei koordinierte Förderprogramm „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung" kommt gut an. Mit insgesamt zehn Millionen Euro fördert die Landesregierung seit dem Start des Programms im Jahr 2022 rund 170 Projekte zur Stärkung des Zusammenhalts und für ein solidarisches Miteinander in kleinen Gemeinden und Ortsteilen Brandenburgs mit weniger als 10.000 Einwohnern. Dafür konnten in zwei Förderaufrufen bis zu 150.000 Euro für einzelne investive Maßnahmen für Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung, Mobilität, Gesundheit, Sport, sozialem Leben, Familienfreundlichkeit, Digitalisierung, Umwelt und Energie beantragt werden.