Staatskanzlei

„Brandenburgischer geht’s nicht“: BRANDENBURG-TAG 2027 in Beelitz

Zu den Ergebnissen der Kabinettssitzung teilt Regierungssprecherin Ines Filohn mit:

veröffentlicht am 09.09.2025

Der 19. BRANDENBURG-TAG im Jahr 2027 findet in der Spargelstadt Beelitz (Potsdam-Mittelmark) statt. Das hat heute das Kabinett auf Grundlage einer Vorlage von Wirtschaftsminister Daniel Keller beschlossen. Beelitz wurde als Austragungsort des Landesfestes vom Kuratorium BRANDENBURG-TAG vorgeschlagen.

Wirtschaftsminister Daniel Keller: „Diesem Vorschlag ist die Landesregierung gerne gefolgt, denn Beelitz hat ein hervorragendes und überzeugendes Konzept vorgelegt.“ Zugleich lädt Keller alle Brandenburgerinnen und Brandenburger ein, am kommenden Wochenende den BRANDENBURG-TAG 2025 in Perleberg zu feiern und zu genießen. In der Prignitzstadt werden etwa 80.000 Gäste erwartet. Auch Mitglieder der Landesregierung nehmen teil.

Brandenburger Städte konnten sich beim Kuratorium um die Ausrichtung bewerben. In der Endentscheidung setzte sich Beelitz gegen Falkensee durch. Das Kuratorium wurde in den 1990er-Jahren geschaffen und schlägt der Landesregierung nach einem transparenten und objektiven Verfahren die jeweils nächste Ausrichterstadt vor.

Keller: „Bürgermeister Bernhard Knuth und sein Team haben unter dem Motto ‚Brandenburgischer geht’s nicht‘ ein überzeugendes Konzept vorgestellt. Beelitz hat die Kompetenz, eine Großveranstaltung wie den BRANDENBURG-TAG zu organisieren und durchzuführen. Der Erfolg der Landesgartenschau 2022 hat das eindrucksvoll gezeigt. Brandenburgs Spargel-Hauptstadt wird damit im September 2027 für ein Wochenende die Brandenburg-Hauptstadt und sicher ein hervorragender Gastgeber sein.“

Vorteilhaft ist, dass Beelitz durch das ausgebaute Landesgartenschau-Gelände bereits über ein gut geeignetes Veranstaltungsareal mit umfangreicher Infrastruktur verfügt. Auch Sicherheits- und Verkehrskonzepte sind in Teilen schon vorhanden.

Der BRANDENBURG-TAG ist das Landesfest der Brandenburgerinnen und Brandenburger. Derzeit findet es zweijährlich in jeweils einer anderen Kommune statt und geht über ein ganzes Wochenende. Die Premiere gestaltete 1995 Cottbus im Rahmen der Bundesgartenschau. Durch eine Vielzahl an Veranstaltungen Kultur, Geschichte und gesellschaftliches Dasein soll das Land vor Ort erlebbar gemacht werden. Der BRANDENBURG-TAG stellt die gastgebenden Städte oder Gemeinden und ihre Regionen über einen längeren Zeitraum in den medialen Mittelpunkt und bietet ihnen damit eine gute Möglichkeit, sich landesweit zu präsentieren. Zudem ist der jeweilige Gastgeber für die Dauer der Veranstaltung symbolisch Landeshauptstadt.

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