„Mut, Verlässlichkeit und Gemeinsinn für Brandenburg“
Woidke empfängt 66 Ehrenamtliche in der Staatskanzlei
veröffentlicht am 06.12.2025
19. Ehrenamtsempfang des Ministerpräsidenten
Bildmaterial vom 19. Ehrenamtsempfang kann unter Nennung der Quelle "Staatskanzlei Brandenburg / Andy Lange, Paula Lehmann" kostenfrei für die redaktionelle Berichterstattung verwendet werden.
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Sie sind Stützen des gesellschaftlichen Miteinanders und schenken anderen ihre Zeit: Rund 800.000 Menschen engagieren sich in Brandenburg ehrenamtlich. Mit einem feierlichen Empfang würdigte die Landesregierung heute das Ehrenamt in Brandenburg. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke begrüßte beim 19. Ehrenamtsempfang anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts 66 engagierte Frauen und Männer in der Potsdamer Staatskanzlei. Woidke betonte in seiner Rede: „Ehrenamt ist Haltung. Ob Kultur, Feuerwehr, Sportverein, Jugendclub, Seniorengruppe, Naturschutz oder Integration: Diese Bereiche wären ärmer ohne die Mithilfe von Freiwilligen. Sie tragen Verantwortung an den Stellen, die für unser Leben wichtig sind.“
Der jährliche Ehrenamtsempfang ist seit 2005 wichtiger Bestandteil der Brandenburger Anerkennungskultur. Alle Ressorts der Landesregierung sind vertreten und unterstützen das Ehrenamt. Mit Formaten wie dem Ideenwettbewerb „Zukunft Ehrenamt“ und „Ehrenamt des Monats“ wird Engagement sichtbar gemacht. Seit dem Frühjahr vereinfacht die neue Ehrenamtskarten-App den Zugang zu Vergünstigungen. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (Lagfa) erhält für den Betrieb einer Geschäftsstelle von 2025-2028 jährlich 60.000 Euro. 24 Freiwilligenagenturen sind hier zusammengeschlossen und sorgen dafür, dass bürgerschaftliches Engagement im gesamten Land unterstützt wird.
Woidke wandte sich direkt an die Geehrten: „Sie bringen zum Ausdruck, was Brandenburg ausmacht: Mut, Verlässlichkeit und Gemeinsinn. Machen Sie weiter so, bringen Sie sich weiter ein, mit Ihrer Kraft, Ihrem Wissen, Ihrer Fähigkeit zu kommunizieren, Ihrer Begeisterung. Stecken Sie damit andere an! So dass die Anzahl der freiwillig Engagierten in Brandenburg wächst. Es braucht jede und jeden Einzelnen.“

