Staatskanzlei

Fachstelle Antisemitismus stellt zivilgesellschaftlichen Monitoringbericht für 2023 vor

Pressebrunch auf Einladung der Regierungssprecher:

veröffentlicht am 15.07.2024

Antisemitismus ist im Land Brandenburg nach wie vor eine anwachsende Bedrohung. Dies zeigt der zivilgesellschaftliche Monitoringbericht für das Jahr 2023, den die Fachstelle Antisemitismus gemeinsam mit der Bevollmächtigten des Landes beim Bund, Dr. Friederike Haase, am Mittwoch (17. Juli) vorstellen wird. Der Monitoringbericht enthält sowohl antisemitische Straftaten aus der polizeilichen Statistik (PMK) als auch antisemitische Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze. Er ergänzt so die staatliche Statistik um zivilgesellschaftliche Recherchen, Hinweise von Betroffenen und Meldungen aus der Bevölkerung sowie von anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Staatssekretärin Dr. Friederike Haase, stellt den Monitoringbericht mit Derviş Hızarcı, Vorstandsvorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e. V. (KIgA), und Joachim Seinfeld, Leiter der Fachstelle Antisemitismus Brandenburg, vor.

Die Fachstelle Antisemitismus Brandenburg wurde im Jahr 2019 eingerichtet und fungiert seitdem unter anderem als Anlauf- und Beratungsstelle für Betroffene von Antisemitismus. Sie nimmt antisemitische Vorfälle auf, wertet diese inhaltlich wie statistisch aus und bietet, gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern wie z.B. der Opferperspektive e. V., weiterführende Unterstützung an.

Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.

Wann:  Mittwoch, 17. Juli 2024, 11.30 Uhr

Wo:      Staatskanzlei, Pressekonferenz-Raum 150,

            Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam

Live:    https://landesregierung-brandenburg.de/

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 411.2 KB)