Woidke begrüßt neuen Kommandeur des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr
veröffentlicht am 07.03.2025
Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke empfängt am kommenden Dienstag, 11. März, den Kommandeur des neuen Operativen Führungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Alexander Sollfrank, zum Antrittsbesuch im Land Brandenburg. Zugleich verabschiedet Woidke den bisherigen Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Bernd Schütt, der Ende April in den Ruhestand tritt.
Vor dem Gespräch besteht die Möglichkeit für Fotoaufnahmen:
Termin: |
Dienstag, 11. März 2025 |
Uhrzeit: |
17:00 Uhr |
Ort: |
Staatskanzlei, Pressefoyer Blaue Wand, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam |
Das Operative Führungskommando ist zum 1. Oktober 2024 aus dem Territorialen Führungskommando und dem Einsatzführungskommando hervorgegangen. Das neue Kommando ist in Berlin (Julius-Leber-Kaserne) und Schwielowsee (Henning-von-Tresckow-Kaserne) stationiert. Seine volle Einsatzbereitschaft soll das neue Kommando zum 1. April mit rund 1.400 Dienstposten erreichen. Eine der Hauptaufgaben ist die Planungen, Durchführung und Auswertung von nationalen Operationen der Bundeswehr-Streitkräfte. Es ist zugleich zentraler Anlaufpunkt für zivile Behörden von Bund und Ländern sowie für Streitkräfte und Partner anderer Nationen.
Alexander Sollfrank gehört der Bundeswehr seit 29 Jahren an. Aus seinen Verwendungen als Planungsstabsoffizier im Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam und Chef des Stabes im Kommando Heer in Strausberg verfügt er über umfassende Kenntnisse über die Bundeswehr in Brandenburg und die zivilmilitärische Zusammenarbeit mit der Landesregierung. Zuletzt war er Kommandeur des Multinationalen Kommandos Operative Führung in Ulm.
Bernd Schütt hat das Einsatzführungskommando der Bundeswehr Ende 2021 übernommen. Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine bestand seine Aufgabe darin, das Internationale Krisenmanagement und Nationale Risikomanagement zu optimieren und verstärkt auf die Landes- und Bündnisverteidigung auszurichten. Darüber hinaus fiel in seine Amtszeit auch die Erweiterung des Waldes der Erinnerung um den Ehrenhain Masar-i-Scharif.