Kicken für den Dialog - Woidke überreicht 10.000 Euro aus Lottomitteln für israelisches Straßenfußballprojekt
veröffentlicht am 30.04.2018
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat der gemeinsamen Jugendarbeit des Landessportbundes Brandenburg mit Israel einen „einzigartigen Erfolg" attestiert. Woidke sagte heute bei einem Besuch des israelischen Projektpartners in Ra'anana bei Tel Aviv: „Was vor zwölf Jahren ins Leben gerufen wurde, hat sich zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt. Es gibt keinen anderen Träger aus dem Sport in Deutschland, der auf eine so aktive Zusammenarbeit mit Israel verweisen kann."
Woidke unterstrich: „Die verbindende Kraft des Sports hat zu mehr als 50 Maßnahmen in der Jugend- und Begegnungsarbeit mit Israel geführt und dafür gesorgt, dass sich 1.500 Sportbegeisterte am Austausch beteiligt haben."
Deshalb unterstützt Woidke das Projekt „Straßenfußball für Toleranz" der Brandenburgischen Sportjugend. Für die Anschaffung eines Straßenfußballcourts für Israel hat er gemeinsam mit dem Sportministerium 10.000 Euro aus Lottomitteln zur Verfügung gestellt.
Woidke sagte bei der symbolischen Scheckübergabe: „Das Interesse an dem deutschen Projekt hier in Israel war groß. Der langjährige Projektpartner ‚Hapoel Ra'anana YEC möchte damit künftig landesweite Turniere organisieren. Entscheidend sind dabei nicht die Tore, sondern der gemeinsame Spaß und der gegenseitige Respekt. Wenn es gelingt, das Straßenfußballprojekt hier in Israel mit Brandenburger Hilfe zu etablieren, dann wäre es der schönste Beitrag zu einem freundschaftlichen und toleranten Miteinander."