„Havelländer Hofkulturen“ –Ausstellung Moderner Kunst aus Brandenburg lockt in die Ministergärten
Vernissage in der Brandenburger Landesvertretung in Berlin
veröffentlicht am 30.08.2018
In der Brandenburger Landesvertretung beim Bund in Berlin ist seit heute die Ausstellung „Havelländer Hofkulturen" zu sehen. Gezeigt wird Moderne Kunst aus Brandenburg, die sich seit Jahren im Havelland und darüber hinaus einen Namen macht.
Staatskanzleichef Martin Gorholt sagte bei der Vernissage am Abend in Berlin: ´Havelländer Hofkultur´ entführt in die reiche und lebendige brandenburgische Kunstszene, die vor allem auch in den idyllischen Naturlandschaften, in Künstlerkolonien und umgebauten Gutshöfen ihren Ursprung hat. Viele Künstlerinnen und Künstler zieht es aus den Städten in die inspirierende Stille auf dem Land. Es wird gemalt, modelliert und geschweißt, es gibt Theateraufführungen und Musikdarbietungen. Dorfkirchen und Gemeindehäuser blühen auf, kaum ein Wochenende ohne Kirchenmusikkonzert oder Kunstausstellungen. Dorffeste werden zu Kultur-Events.
Für die ländlichen Regionen ist dies ein Segen. Die Landesregierung fördert deshalb kulturelle Initiativen, Kunstausstellungen, aber auch Musikveranstaltungen und Kino-Festivals. Kunst und Kultur sind eine unschätzbare Bereicherung, sie schaffen Begegnungen und stärken die regionale Verbundenheit."
Die Ausstellung zeigt Werke von Ulrike Hogrebe und Gerhard Göschel. Während der Vernissage erlebte das Musikstück „Landschaft B" für Klarinette, gespielt von Sabina Matthus-Bébié, des in Brandenburg lebenden Komponisten Helmut Zapf seine Uraufführung.