Staatskanzlei

Woidke unterstützt die Frankfurter Telefonseelsorge

veröffentlicht am 22.12.2018

Ministerpräsident Dietmar Woidke unterstützt die Kirchliche Telefonseelsorge Frankfurt (Oder) mit mehr als 5.500 Euro aus Lottomitteln. Woidke: „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Telefonseelsorge sind rund um die Uhr und an allen Tagen des Jahres für ihre Mitmenschen da. Sie hören zu und geben Mut in besonders schweren Lebenslagen. Mit der finanziellen Unterstützung und der besseren Ausstattung der Räumlichkeiten können wir Danke sagen für dieses anspruchsvolle Engagement." Das Geld ist für die Anschaffung einer neuen Küche und eines Wandklappbettes vorgesehen.

Woidke weiter: „Gerade jetzt in der Weihnachtszeit fühlen sich viele Menschen einsam. Da hilft es schon, wenn man einfach nur mit jemandem reden kann. Was die Frauen und Männer der Telefonseelsorge Tag für Tag leisten, ist von unschätzbarem Wert für die Menschen in unserer Gesellschaft, die kein soziales Netz haben, das sie auffängt."

Die Kirchliche Telefonseelsorge Frankfurt (Oder) war vor zehn Jahren in neue Räume gezogen und hatte eine kleine gebrauchte Küche vom Vormieter übernommen. Diese wird nun ersetzt. Zudem legen die Ehrenamtlichen zum Teil weite Wege zurück und müssen in der Dienststelle übernachten. Mit der neuen Ausstattung werden die Bedingungen für das Engagement vor Ort deutlich verbessert.

Die Kirchliche Telefonseelsorge ist eine ökumenische Einrichtung. An den Standorten in Berlin, Frankfurt (Oder), Cottbus und Potsdam arbeiten etwa 340 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mehr als 50.000 Anrufe pro Jahr entgegen nehmen. In Frankfurt sind 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz.

Weitere Informationen unter telefonseelsorge-berlin-brandenburg.de

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