Staatskanzlei

Weichen stellen für die Strukturentwicklung: 1. Lausitz-Konferenz mit Politik, Verbänden, Wirtschaft und Forschung

veröffentlicht am 05.09.2019

Die Lausitz soll eine europäische Modellregion für erfolgreiche Strukturentwicklung werden. Damit befasst sich die 1. Lausitzkonferenz der Brandenburger Landesregierung am Montag (9.9.) in Schwarze Pumpe (Spremberg). Auf Einladung der Staatskanzlei nehmen daran rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft teil. 

In einem Podium diskutieren Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach, die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Annalena Baerbock, der LEAG-Vorstandschef Dr. Helmar Rendez, der Vorsitzende des DGB-Berlin-Brandenburg, Christian Hoßbach sowie Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser über zukunftsfähige Arbeitsplätze, sichere Energieversorgung, Strukturstärkung und Klimaschutz. In weiteren Diskussionen und Beiträgen wird über Unterstützungsinstrumente für Übergangsregionen in Europa sowie konkrete Wege zu neuer Wertschöpfung und Beschäftigung in der Lausitz informiert. Mitveranstalter sind das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) sowie das Verbundprojekt WindNODE.

Um 11.40 Uhr übergeben Unternehmensvertreter ein „Memorandum für Nachhaltigkeit, Innovation und Arbeitsplätze in der Lausitz" an die Landesregierung und stehen für Fragen der Presse zur Verfügung.

Das Gesamtprogramm der Veranstaltung finden Sie in beigefügter pdf. Die Eröffnungsrede hält Minister Steinbach, da Ministerpräsident Dietmar Woidke entgegen der beigefügten Ankündigung an der Veranstaltung leider nicht teilnehmen kann.

Wann:  Montag, 9. September 2019, 10.00 - 17.30 Uhr

Wo:      Spremberg, Schwarze Pumpe, An der Heide, Suhler Klubhaus 

Medienvertreter sind zur Konferenz herzlich eingeladen. Aus Kapazitätsgründen wird um Anmeldung unter: presse@ikem.de gebeten

Programm Laustitzkonferenz (PDF)

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 197.3 KB)