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„Monplaisir“ – Die Lust zum Wandeln (Archiv)

Treffpunkt PAVILLON, am Mittwoch, dem 21. Oktober 2015, um 18 Uhr

Monplaisir, Guoache um 1825
Eduard Barth, Ansicht von Monplaisir, um 1825, Gouache.(Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg)
Jahrzehntelang beliebter Ausflugsort für viele Schwedter, ist es um Monplaisir heute ruhiger geworden. Das ehemalige Lustschlösschen und Gartenlokal hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich. Und einige Vorläufer. Denn dass in zartem Rosaton gehalten Monplaisir entstand erst unter dem letzten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt, unter Heinrich Wilhelm. Die Ursprünge eines „maison de plaisir“ aber sind wenig bekannt. 

Im kommenden Treffpunkt Pavillon wird dieses kleine Einod in den Mittelpunkt der Themenreihe zum Schwedter Stadtjubiläum gestellt. Der Kunsthistoriker und Konservator Dr. Wolfgang Wiese wird in seinem Vortrag die Entwicklungen des Lusthauses der Markgrafen, ihre Nutzungen und baulich-stilistischen Veränderungen, vor allem auch die weniger bekannten Ursprünge, untersuchen.

Den Anfang nimmt der ländliche Sitz als Domäne, welche bereits seit 1613 mit der Bezeichnung „Neues Vorwerk“ bestand. Markgraf Philipp Wilhelm benennt es Ende des Jahrhunderts in „Philippsruhe“ um und lässt es vermutlich speziell zur Jagd herrichten. Unter der Herrschaft des "tollen Markgrafen" Friedrich Wilhelm entseht ein neues Schlösschen, das vor allem von seiner Ehefrau Sophie, Schwester von König Friedrich II., genutzt wird. Nach dem Verfall dieses Bauwerkes entsteht ein neues Lusthäuschen im modernen Stil, nun mit Elementen des frühen Klassizismus.

Spuren der Vorgängerbauten sind heute kaum mehr erhalten. Dem Wenigen geht der Konservator in seinem Vortrag in fachkundiger Weise nach und zeichnet damit ein weiteres Stück Stadtgeschichte in deutlicheren Farben. 

Interessierte sind herzlich in den Berlischky-Pavillon eingeladen!

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