Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation
Suche Hilfe

Hauptnavigation

Friedliche Revolution und Wendegeschichten (Archiv)

Das Stadtmuseum beschäftigt sich in der aktuellen Sonderausstellung mit den großen und kleinen Geschichten rund um die Wendezeit 1989/90 in Schwedt. Die Ausstellung, die neben verschiedenen Exponaten und Bildern auch die Erinnerungen von Zeitzeugen aus Schwedt aufgreift, ist gut besucht und erfährt ein positives Echo in der Bevölkerung.

Menschen mit Transparenten auf der Straße
Demonstrantenzug auf dem Julian-Marchlewski-Ring (Stadtmuseum Schwedt/Oder)

Projekt „Wendegeschichten"

Daran anknüpfend machen die Museumspädagogen die Erinnerungen an die Friedliche Revolution für Schüler und Schülerinnen erlebbar. Das Projekt „Wendegeschichten“ ist besonders für die Klassenstufen 10 bis 12 geeignet und knüpft an die entsprechenden Rahmenlehrpläne des Landes Brandenburg an.

Auf eine filmische Einführung zum Thema „DDR-Staatssicherheit“ folgt die Arbeit in kleinen Gruppen. Die Schüler und Schülerinnen werden mit verschiedenen DDR-Alltagsobjekten konfrontiert, sie erschließen sich selbstständig die Bedeutung und stellen ihren Mitschülern die Ergebnisse ihrer Recherche vor. Zudem wird die Friedliche Revolution in Schwedt/Oder in den größeren, historischen Zusammenhang mittels eines Zeitstrahls eingeordnet. Eine spielerische Vertiefung des Themas steht am Ende der Projektarbeit. 

Für das Projekt „Wendegeschichten“ werden zwei Stunden veranschlagt. Es wird im Schwedter Stadtmuseum (nach Anmeldung) kostenfrei durchgeführt.

Detailierte Projektbeschreibung

1.)          Film „Ein Volk unter Verdacht“ – Die Staatssicherheit der DDR

2.)          Zeitstrahl und Objekte

3.)          Kartenspiel „Wendegeschichten“

Nach einer Begrüßung im Stadtmuseum und einer Einführung ins Thema werden die Schüler und Schülerinnen gemeinsam einen Ausschnitt aus dem Film „Ein Volk unter Verdacht – Die Staatssicherheit der DDR“ sehen. 

Danach geht es in die Räumlichkeiten der Sonderausstellung: Hier können sich die Schüler und Schülerinnen selbst einen Überblick verschaffen und die Ausstellung auf sich wirken lassen.

Im Anschluss geht es weiter mit der Projektarbeit: Jeder Schüler sucht sich einen Partner und erhält ein Objekt aus der DDR-Alltagskultur (FDJ-Ausweis, Jugendweihebuch, Wimpel, Schallplatte usw.)     Zu diesem Objekt gibt es kleine Infotexte und Fragen, an denen sich die Schüler orientieren können. Nach einer intensiven Arbeitszeit (circa 10 min.) stellt jede Gruppe das Objekt der Klasse vor.

Die Gruppenarbeitsphase schließt mit dem Vervollständigen eines Zeitstrahls. Die Schwedter Stadtgeschichte wird dabei in die größeren, historischen Zusammenhänge eingeordnet.

viele brennende Kerzen in der Dunkelheit vor einem vergitterten Fenster
Bei dieser Montagsdemonstation entzündeten einige Schwedter vor dem STASI-Gebäude Kerzen (Fotograf Harald Bethke).

Das Projekt „Wendegeschichten“ bekommt einen spielerischen Ausklang: Die Schüler und Schülerinnen lernen das Kartenspiel „Wendegeschichten“ kennen. Sie sammeln Punkte und erspielen sich eine eigene DDR-Biographie. Spielerisch werden dabei Begrifflichkeiten und Modalitäten aus dem DDR—Alltag und der Wendezeit vertieft.

Kontakt

de
Stadtmuseum Schwedt/Oder
Jüdenstraße 17
16303 Schwedt/Oder
Telefon
03332 23460
Fax
03332 22116
Kontaktformular

Sprechzeiten

Di.
10–17 Uhr
Mi.
10–17 Uhr
Do.
10–17 Uhr
Fr.
10–17 Uhr
Sa.
14–17 Uhr
So.
14–17 Uhr

Diese Website ist ein Portal der Stadt Schwedt/Oder.
www.schwedt.eu