Aufruf! (Archiv)
Regionales Sprechen in der Gegenwart
Am Deutschen Sprachatlas in Marburg wird seit 2008 im Rahmen des Akademieprojekts Regionalsprache.de (REDE) die regionale sprachliche Variation im Deutschen erhoben und analysiert. Der regionale Satzbau wird in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität erforscht.
Dabei bitten wir in insgesamt fünf Online-Fragebögen Sprecherinnen und Sprecher des Deutschen, uns anonym Auskunft darüber zu geben, was sie in bestimmten alltäglichen Situationen sagen würden.
Sagt man in Ihrer Gegend z. B. "Sarah ist gerade am Mähen", sagt man lieber "Sie tut gerade mähen" oder würde man das anders sagen? Auf Basis der Antworten erstellen wir dann einen öffentlich zugänglichen „Syntaktischen Atlas der deutschen Regionalsprachen“.
Daher würden wir uns außerordentlich freuen, wenn Sie uns dadurch unterstützen könnten, unsere fünf Umfragerunden in Ihrem Netzwerk bekannt zu machen. Nach unserer Erfahrung haben Gewährspersonen große Freude daran, unsere lebensnahen Fragebögen auszufüllen und ihre persönliche Sprechweise in einem Sprachatlas berücksichtigt und dokumentiert zu finden.
Für die anonyme Teilnahme sind Platt-/Dialektkenntnisse prinzipiell nicht erforderlich, aber höchst willkommen. Alle interessierten Personen können teilnehmen. Zu den Umfragerunden gelangt man über den folgenden Link:
Folgende Links, die gern weitergegeben werden können, leiten zu Informationen und (ersten) Ergebnissen des Projekts weiter:
Herzlichen Dank, auch im Namen des REDE-Teams
