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Fachkräftesicherung durch betriebsnahe Weiterqualifizierung (Archiv)

Foto: qualifizierte Fachkraft
Passgenaue Weiterbildungsangebote sollen Fachkräfte für die Region sichern.

Stärkung der Gesundheitswirtschaft und der Tourismusbranche durch Qualifizierung und Kooperation

Der demografische Wandel schlägt sich auch in der Gesundheitswirtschaft und der Tourismusbranche auf verschiedenen Ebenen nieder. Besonders in der Uckermark führt eine beträchtlich verschobene Alterspyramide zu einem erhöhten Anteil älterer Menschen. Für die Personengruppe steigt der Bedarf an medizinischer Versorgung erheblich.

Dem Gesundheitstourismus wird in unserer Region besonderes Wachstumspotenzial zugesprochen. So wird die Mehrheit der Reisenden/Nachfrager 50 Jahre und älter sein, aber auch die mittleren Altersgruppen mit dem zunehmenden Trend der „Gesundheitsverantwortung“ rücken weiter in den Focus. Einher mit diesen Trends werden zudem die Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte, Dienstleistungen und der Einrichtungen in den Vordergrund rücken.

Ausschlaggebend für die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Gesundheitswirtschaft und der Tourismusbranche und speziell des Gesundheitstourismus wird es sein, inwieweit sich die Angebote an die Entwicklung der Nachfrage anpassen und inwieweit die Unternehmen in der Lage sind, durch qualifiziertes Fachpersonal die Angebote in besonderer Qualität umzusetzen.

Projekt der regionalen Zusammenarbeit

Das neue Projekt „Fachkräftesicherung möchte durch betriebsnahe Weiterqualifizierung“, das durch die

  • Stadt Schwedt/Oder in Zusammenarbeit mit den Städten
  • Prenzlau, Templin, Angermünde und dem
  • Landkreis Uckermark angeschoben wurde, einen Beitrag leisten.

Durch passgenaue Weiterbildungsangebote, die den Bedarfen der regional ansässigen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und Tourismusbranche entsprechen, soll ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung in diesen Branchen geleistet werden.

Umsetzung durch ABW GmbH

Dazu erfasst die ABW GmbH, die mit der Umsetzung des Projektes beauftragt wurde, im ersten Schritt Qualifizierungsbedarfe. Schon ab September 2012 sollen erste Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte umgesetzt werden. Unternehmen, die daran interessiert sind, sich und ihre Mitarbeiter durch gezielte Qualifizierung weiterzuentwickeln, können sich gern auch mit konkreten Wünschen und Vorstellungen an die ABW GmbH wenden.

Des Weiteren unterstützt das Projekt die Zusammenarbeit von Akteuren der Tourismus- und der Gesundheitswirtschaft. Viele innovative Ideen für die Verknüpfung der beiden Branchen sind in der Vergangenheit bereits entstanden. Nicht alle konnten schon in die Tat umgesetzt werden. Im Rahmen dieses Projektes sollen Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Region als Natur- und Erlebnisstandort forciert werden. Die regionalen Unternehmen sollen bei der Entwicklung und Umsetzung von speziellen Angeboten für besondere Zielgruppen, wie zum Beispiel über 65-Jährige, unterstützt werden.

Kontakt

  • Interessierte Unternehmen und Akteure können sich an die Netzwerkmanagerin Inka Grieser, Telefon: 03331 296979-0 wenden.

Projektförderung

Das Projekt wird aus dem GRW*-Regionalbudget (Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“) gefördert. Die notwendigen Eigenanteile werden durch die Städte Schwedt/Oder, Prenzlau, Templin, Angermünde und den Landkreis Uckermark aufgebracht.

(Pressemitteilung vom 14. Mai 2012, ABW GmbH)

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