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Neue Biomethananlage auf dem Hafengelände (Archiv)

Foto: Biogasanlage und Traktor
Biogasanlage Lenthe. Foto: MT-Energie
Die Förderung erneuerbarer Energien ist für die Berliner Gaswerke AG (GASAG) ein wesentlicher Baustein der Unternehmenspolitik. Jetzt hat der Energieversorger den norddeutschen Biogasspezialisten MT-Energie mit dem Bau einer schlüsselfertigen Bio-Erdgasanlage beauftragt. 

Standort des innovativen Projekts ist der Neue Hafen in Schwedt/Oder. Ab Herbst 2011 sollen hier 700 Nm³ Biomethan pro Stunde in das öffentliche Erdgasnetz eingespeist werden. Das entspricht dem Verbrauch von etwa 2.500 privaten Haushalten.

Zur Erzeugung des Bio-Erdgases werden eine Biogasanlage mit acht Behältern und eine Gasaufbereitungsanlage errichtet. Mais, Gras und Ganzpflanzensilage dienen als „Futter“ für die Biogasanlage. Diese produziert das Roh-Biogas, das mit dem Verfahren der drucklosen Aminwäsche auf Erdgasqualität aufbereitet und anschließend als Bio-Erdgas in das Netz der EWE eingespeist wird. Dieses wird leitungsgebunden zum Verbraucher transportiert, durch diesen entnommen und beispielsweise mit Blockheizkraftwerken zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt.

Bauherr der Anlage ist die GASAG, die damit einen wichtigen Beitrag zur Erzeugung regenerativer Energie am Standort in Schwedt leistet. „Mit dieser Art der Energieversorgung aus einheimischen nachwachsenden Rohstoffen stärken wir unsere eigene Wirtschaftskraft und schaffen erfolgreiche regionale Kreisläufe“, so GASAG-Vorstand Andreas Prohl. Bereits jetzt befinden sich weitere Anlagen ähnlicher Größenordnung in der Planung.

Die MT-Energie GmbH aus dem niedersächsischen Zeven tritt in diesem Projekt als Generalunternehmer auf, der sämtliche Bauleistungen für die Errichtung der neuen Anlage erbringt – von den Erdarbeiten bis hin zum Bau der Biogas- und Gasaufbereitungsanlage. „Wir freuen uns, dass die GASAG das Vertrauen auf die MT-Technologie setzt und wir als Generalunternehmer mit dieser Anlage die positive Entwicklung unserer Projekte mit Biogasaufbereitung weiter fortsetzen können“, erklärt Dr. Holger Schmitz, Geschäftsführer der MT-Energie GmbH.

Quelle: Pressemitteilung von GASAG und MT-Energie vom 4. Januar 2011

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