Herzensangelegenheit und Tradition zur Weihnachtszeit: Woidke besucht Einrichtungen im Land
Terminhinweis
veröffentlicht am 20.12.2022
Ministerpräsident Dietmar Woidke besucht nach zweijähriger pandemiebedingter Pause kurz vor Weihnachten wieder verschiedene Einrichtungen im Land. Damit dankt er allen, die 365 Tage im Jahr - auch an den Feiertagen - für andere im Einsatz sind. Woidke zu seinen Besuchen: „In den vergangenen beiden Jahren konnte ich pandemiebedingt meinen Dank zu Weihnachten leider nur per Videobotschaft übermitteln. Die persönlichen Begegnungen und der Erfahrungsaustausch haben mir sehr gefehlt. Es ist für mich eine echte Herzensangelegenheit und gute Tradition zugleich. Ich freue mich, dass ich nun wieder persönlich vor Ort sein kann, um ihnen meine Wertschätzung zu zeigen und mit ihnen darüber zu sprechen, was sie in ihrer Arbeit mit und für die Menschen bewegt."
Bei jedem Besuch gibt es Möglichkeiten für Bildberichterstattung. Zugleich kann es bei einzelnen Begegnungen auf Wunsch der Betroffenen und zum Schutz von Persönlichkeitsrechten zu Einschränkungen kommen. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.
Achtung: An beiden Tagen werden Einrichtungen mit gesundheitssensiblen Bereichen besucht. Daher ist für den Zutritt ALLER Besuchenden ein tagesaktueller negativer Antigen-Selbsttest notwendig, und es gilt in Teilen die Pflicht des Tragens einer FFP2-Maske.
Folgendes Programm mit Bild-Punkten ist geplant:
Donnerstag, 22. Dezember
09.00 Uhr
Leitstelle Feuerwehr- und Rettungswache Potsdam
Ort: Holzmarktstraße 6, 14467 Potsdam
Die Feuerwehr Potsdam verfügt über zwei Feuer- und Rettungswachen sowie eine weitere Rettungswache, 15 Freiwillige Feuerwehren und einen modernen Fuhrpark. 290 Angehörige der Berufsfeuerwehr und 350 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren sorgen in Feuerwehr, Rettungsdienst, Regionalleitstelle und Bevölkerungsschutz für die Sicherheit in der Landeshauptstadt. Darüber hinaus ist die Regionalleitstelle Nordwest für die Landkreise Havelland, Ostprignitz-Ruppin und Prignitz zuständig. Nach der Besichtigung der Leitstelle mit dem Fachbereichsleiter Feuerwehr, Ralf Krawinkel, und Oberbürgermeister Mike Schubert kommt Ministerpräsident Woidke in der Fahrzeughalle mit Mitarbeitenden der Wache ins Gespräch.
12.00 Uhr
Tagesgruppe, Diakonisches Werk Oderland-Spree
Ort: Markt 23 c, 16269 Wriezen
Die Tagesgruppe ist ein teilstationäres Hilfsangebot in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Oderland-Spree, einem regionalen Diakonischen Werk, das seit 1991 in drei Landkreisen tätig ist. Aktuell werden insgesamt 18 Kinder sozialpädagogisch in zwei Gruppen betreut. Die Arbeit der Tagesgruppen ist auf Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14 Jahren ausgerichtet, die eine Förderung in unterschiedlichen Bereichen der Persönlichkeitsentwicklung benötigen. Woidke kommt mit der Bereichsleiterin Jugendhilfe und Beratung, Anke Noack, ins Gespräch und überreicht Spiel- und Beschäftigungsgegenstände wie Roller und Tanzmatten an die Kinder.
Beim Diakonischen Werk sind 457 Frauen und Männer hauptberuflich tätig. Sie werden von 179 Ehrenamtlichen unterstützt. Das Diakonische Werk bietet ein breites Angebot in der Pflege, der Migrationsarbeit und der Jugendhilfe.
15.15 Uhr
Ruppiner Hospiz „Haus Wegwarte"
Ort: Haus Wegwarte, Fehrbelliner Straße 38, 16816 Neuruppin
(Einfahrt über: Heinrich-Rau Straße - vorbei an den Stadtwerken - links abbiegen in „Alter Stöffiner Weg" - Ausschilderung Hospiz „Haus Wegwarte" folgen, leicht links in die Fehrbelliner Straße abbiegen und dem Straßenverlauf bis zur Schranke folgen)
Das Ruppiner Hospiz in Neuruppin gehört zu den ersten stationären Hospizen im Land Brandenburg und wurde 2001 eröffnet. Träger des Hospizes und Gesellschafter der HOSPA gGmbH ist der Ruppiner Hospiz e.V., der seit 1999 besteht. Im Hospiz „Haus Wegwarte" in Neuruppin, das seit 2004 existiert, werden Menschen aufgenommen und betreut, die an einer unheilbaren Krankheit leiden. Das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften betreut die Gäste sowie deren Angehörigen individuell. Seit 2013 gibt es ein Tageshospiz im Obergeschoss, das stationäre Hospiz wurde auf 12 Plätze erweitert. Nach einem Rundgang durch das Haus mit Geschäftsführer Prof. Dieter Nürnberg und Pflegedienstleiterin Juliane Schößler kommt Woidke mit Mitarbeitenden sowie mit Gästen des Tageshospizes ins Gespräch. Die Weihnachtsspende soll im nächsten Jahr für Veranstaltungen im Hospizgarten verwendet werden. So haben Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, Gäste und Angehörige Gelegenheit, abseits vom herausfordernden Alltag, wertvolle Zeit miteinander zu verbringen.
Freitag, 23. Dezember:
09.30 Uhr
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH, Kinderstation und Neonatologie
Ort: Haupteingang, Leipziger Straße, 03048 Cottbus
Mit über 1.200 Betten sowie rund 3.000 Mitarbeitenden und Auszubildenden ist das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) der größte Arbeitgeber in Cottbus und gehört zu den leistungsfähigsten Krankenhäusern in Deutschland. Die CTK-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bietet mit einem Team aus Fachärztinnen und -ärzten, Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern sowie Spezialistinnen und Spezialisten aus den Bereichen Psychologie, Ernährungswissenschaft, Sozialarbeit, Physiotherapie sowie Ergotherapie eine ganzheitliche Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Im Bereich der Neonatologie - dem einzigen Perinatalzentrum Südbrandenburgs - können Frühgeborene ab der vollendeten 22. Schwangerschaftswoche intensivmedizinisch versorgt werden.
Gemeinsam mit CTK-Geschäftsführer, Dr. Götz Brodermann, und Dr. Simone Stolz, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, wird Woidke die Kinderklinik besuchen. Es folgt eine Besichtigung der Neonatologie unter der Leitung von Dr. Albrecht Grunske. Woidke überbringt als Geschenke „Tonie-Boxen". Diese Abspielgeräte können durch so genannte „Kreativ Tonies" von Eltern vorgelesene Geschichten oder gesungene Lieder abspielen. Die Frühchen können so die Stimmen der Eltern hören, wenn diese nicht vor Ort sein können.
11.30 Uhr
Geschäftsstelle Kirchliche Telefonseelsorge Cottbus
Hinweis: Zur Wahrung der Anonymität ist dies kein presseöffentlicher Termin. Pressemitteilung der Diakonie mit Statement des Ministerpräsidenten wird im Vorfeld mit Sperrfrist versandt. Kontakt für Nachfragen: Pressesprecher Diakonie, Sebastian Peters, peters.s@dwbo.de. Telefonische Erreichbarkeit: 030 7 82097110.
Die Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge hören zu, trösten und ermutigen in schwierigen Lebenslagen. Die Kirchliche Telefonseelsorge wird zum großen Teil durch Ehrenamtliche getragen - und dies Tag und Nacht. 1991 aus einer kleinen, privaten Initiative entstanden, wurde schnell klar, wie dringend dieses Angebot gebraucht wird. Die Telefonseelsorge Cottbus ging am 1.März 1993 ans Netz. Ungefähr 7.000 Gespräche nehmen die 36 Ehrenamtlichen (30 Frauen und 6 Männer) jedes Jahr allein in Cottbus entgegen. Die Mitarbeitenden werden über ein Jahr lang ausgebildet und erhalten regelmäßige Weiterbildungen. Es gibt Dienststellen in Berlin, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam, die seit 2015 in ökumenischer Trägerschaft sind und vom Förderverein Kirchliche Telefonseelsorge Berlin-Brandenburg unterstützt werden.
Woidke spricht u.a. mit der Leitung der Cottbuser Dienststelle, Stefanie Leckschaz und Konrad Müller, sowie ehrenamtlichen Mitarbeitenden und informiert sich über die Arbeit der Telefonseelsorge. Als Geschenk hat sich die Telefonseelsorge Cottbus eine neue Büroausstattung gewünscht.
13.00 Uhr
Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße
Ort: Juri-Gagarin-Straße 16, 03044 Cottbus
In der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße arbeiten rund 270 Frauen und Männer und sind 24 Stunden täglich für die Bürgerinnen und Bürger der kreisfreien Stadt Cottbus und des Landkreises Spree-Neiße im Einsatz. Die Bediensteten arbeiten im Wach- und Wechseldienst, bei der Kriminalpolizei, der Revierpolizei und in der Prävention. Rund 25.000 Einsätze absolvieren sie im Jahr. Dazu gehören auch beratende Gespräche zum Schutz vor Kriminalität.
In Begleitung von Inspektionsleiterin Bettina Groß und Direktionsleiter Sven Bogacz kommt Woidke mit den Polizistinnen und Polizisten ins Gespräch.
Hinweis: Die ersten 20 Minuten des Besuchs sind presseöffentlich.