Staatskanzlei

Woidke wünscht verletzten Feuerwehrleuten gute Besserung und dankt Einsatzkräften für Bekämpfung der Waldbrände

veröffentlicht am 03.07.2025

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hat angesichts der bereits zahlreichen Waldbrände in diesem Jahr Feuerwehrleuten und Rettungskräften für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. Zugleich wünschte er den beiden Brandenburger Feuerwehrmännern aus Marxdorf bei Bad Liebenwerda, die bei einem Einsatz an der Landesgrenze zwischen Brandenburg und Sachsen schwer verletzt wurden, schnelle Genesung: „Ich hoffe, Sie werden sehr bald wieder gesund. Sie haben Ihr Leben riskiert, um Gefahren für Menschen und Natur einzudämmen. Dafür danke ich Ihnen von Herzen. Ihr Einsatz ist von unschätzbarem Wert.“

Innenminister René Wilke wies darauf hin, dass Feuerwehr und Rettungskräfte infolge von Stürmen und Trockenheit derzeit im Dauereinsatz sind. „Erst mehr als 1.000 Einsätze nach den Unwettern der vergangenen Woche, jetzt der Kampf gegen die Flammen: Die Waldbrandsaison 2025 ist in vollem Gange. In Brandenburg und in Sachsen sind aktuell mehrere Waldbrände zu bekämpfen. Im sächsischen Gohrischheide ist das Feuer noch nicht unter Kontrolle. Dass bereits jetzt mehr Waldbrände in Brandenburg gezählt werden mussten als in der gesamten Saison 2024, macht einmal mehr deutlich, wie wichtig und notwendig umsichtiges Verhalten in unseren Wäldern ist. Das schützt nicht nur unsere Bevölkerung, sondern hilft auch den Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehren.“

Woidke appellierte angesichts der Gefahren an die beteiligten Feuerwehrleute, bei ihrem wichtigen Dienst für die Gemeinschaft das persönliche Risiko nicht aus den Augen zu verlieren: „Jeder Einsatz kann mit erheblichen Gefahren verbunden sein. Das haben die Einsätze der vergangenen Tage gezeigt. Danke, dass Ihr stets bereit seid, Euer Leben zu riskieren. Eure Professionalität und Hingabe sind ein klares Beispiel für den Gemeinschaftsgeist und die Solidarität in unserem Land. Aber ich bitte Euch zugleich: Passt auch auf Euch selbst auf!