Weihnachtsbesuche des Ministerpräsidenten: Ein Blick auf die Arbeit in sozialen Einrichtungen
Terminhinweis
veröffentlicht am 16.12.2024
In den Tagen vor Weihnachten besucht Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke einer guten Tradition folgend u. a. mehrere soziale Einrichtungen und Einsatzkräfte im Land. Mit im Gepäck hat er Weihnachtsspenden für die einzelnen Stationen. Mit den Besuchen würdigt Woidke stellvertretend den unermüdlichen Einsatz all jener, die sich unter schwierigen Bedingungen und mit viel Hingabe für ihre Mitmenschen einsetzen.
Woidke: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, diesen engagierten Frauen und Männern zu begegnen und ihnen für ihre Arbeit zu danken. Sie verdienen unsere Wertschätzung und Unterstützung, denn sie stärken den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ihr Einsatz für Schwächere, Kranke und Benachteiligte ist von besonderer Wichtigkeit.“
Die diesjährigen Besuche führen Woidke in die Lübbener Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Asklepios Fachklinikums, wo er engagierte Fachkräfte trifft, um mehr über die Unterstützungsmöglichkeiten von jungen Patientinnen und Patienten mit psychischen Belastungen zu erfahren. Im Hospiz Brandenburg an der Havel tauscht er sich mit den Mitarbeitenden über die wichtige Arbeit der Palliativversorgung aus. Außerdem besucht Woidke die Berufsfeuerwehr Frankfurt (Oder), um den Einsatzkräften für ihren Dienst zu danken. In der Justizvollzugsanstalt Cottbus-Dissenchen informiert er sich u. a. über die Bildungs- und Resozialisierungsangebote. Ein weiterer Halt ist die Stadtmission Cottbus, eine Anlaufstelle für wohnungslose Menschen sowie für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten.
Zum Schutz von Persönlichkeitsrechten sind nicht alle Weihnachtsbesuche öffentlich. Berichterstattung ist zum Teil auf Nachfrage möglich. Medienvertreterinnen und -vertreter sind zur Berichterstattung für folgende Termine eingeladen.
Mittwoch, 18. Dezember, 10:00 Uhr
Hospiz Brandenburg an der Havel
Ort: Bauhofstraße 42, 14776 Brandenburg an der Havel
Das stationäre Hospiz in Brandenburg an der Havel, mit der Jedermann Gruppe als Träger, wurde im Jahr 2004 unter der damaligen Schirmherrschaft von Vicco von Bülow alias „Loriot“ eröffnet. Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) soll Menschen mit weit fortgeschrittener, nicht heilbarer Erkrankung ermöglichen, gemeinsam mit ihren Angehörigen bis zum Lebensende am Ort ihrer Wahl, meist in ihrer häuslichen Umgebung, zu bleiben.
Nach einer Besichtigung der Einrichtung kommt Ministerpräsident Woidke mit haupt- und ehrenamtlichen Beschäftigten der Einrichtung ins Gespräch. Die Weihnachtsspende möchte das Hospiz-Team in die Anschaffung einer Gefriertruhe investieren.
Hinweis: Der Rundgang durch das Hospiz ist presseöffentlich. Die sich anschließende Gesprächsrunde ist intern.
Mittwoch, 18. Dezember, 14:00 Uhr
Berufsfeuerwehr Frankfurt (Oder) und Integrierte Regionalleitstelle Oderland
Ort: Heinrich-Hildebrand-Straße 21, 15232 Frankfurt (Oder)
Das Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen der Stadt Frankfurt (Oder) ist für alle Fragen des Brand-, Katastrophen- und Zivilschutzes sowie des medizinischen Rettungs- und Sanitätsdienstes und der technischen Hilfeleistung im Regionalleitstellenbereich zuständig. Die Regionalleitstelle Oderland der Landkreise Märkisch-Oderland, Oder-Spree und der Stadt Frankfurt (Oder) ist über ihre Zuständigkeit im Regionalstellenbereich hinaus ein wichtiges Bindeglied zur Leitstelle Gorzow der Woiwodschaft Lebuser Land für den grenzüberschreitenden Informationsaustausch, die gemeinsame Gefahrenabwehrplanung und die Koordinierung von grenzüberschreitenden Einsätzen.
Nach einem Rundgang durch die verschiedenen Bereiche am Standort und die Gerätehalle kommt der Ministerpräsident mit Mitarbeitenden ins Gespräch.
Donnerstag, 19. Dezember, 12:30 Uhr
Stadtmission „Straßenkaffee“ Cottbus
Ort: Straßenkaffee Cottbus, Wilhelm-Külz-Straße 10a, 03046 Cottbus
Das „Straßenkaffee“ ist ein ganzjährig geöffneter Tagesaufenthalt der Stadtmission des Diakonischen Werks Niederlausitz für obdachlose- und wohnungslose Menschen sowie für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten. Besucherinnen und Besuchern stehen u.a. sanitäre Einrichtungen, warmen Mahlzeiten, Waschküchen sowie Informations- und Kontaktangebote zur Verfügung. Mit der Weihnachtsspende des Ministerpräsidenten wird die Dusche der Stadtmission barrierefrei saniert.