Woidke besucht gemeinsam mit Bundesdigitalminister Karsten Wildberger das Hasso-Plattner-Institut
veröffentlicht am 25.06.2025
Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke empfängt am Montag (30. Juni) den Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, Dr. Karsten Wildberger, zu dessen Antrittsbesuch im Land Brandenburg. Bei einem Besuch des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam informieren sich Woidke und Wildberger über die digitalen Bildungs- und Forschungsangebote sowie die Pläne zum Ausbau der international renommierten Fakultät für Digital-Engineering. Zudem stellen Dozenten und Studierende zwei Forschungsprojekte vor.
Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Bitte melden Sie sich bis Freitag, 16.00 Uhr, unter presseamt@stk.brandenburg.de an.
Termin: |
Montag, 30. Juni 2025 |
Uhrzeit: |
10:00 Uhr Begrüßung durch HPI-Geschäftsführer Prof. Dr. Tobias Friedrich 10:15 Uhr Vorstellung der Forschungsprojekte und Gelegenheit zum Austausch mit Dozenten und Studierenden 11:00 Uhr Vier-Augen-Gespräch Woidke/Wildberger (nicht presseöffentlich) 11:25 Uhr Statements Woidke/Wildberger |
Ort: |
Hasso-Plattner-Institut, Hauptgebäude (D-Space), Prof.-Dr.-Helmert-Straße 2-3, 14482 Potsdam |
Das HPI wird von der Hasso Plattner Foundation getragen und ist eine herausragende Institution für digitale Bildung, Forschung und Innovation. Es wird in den kommenden Jahren gemeinsam mit der Universität Potsdam zu einem Leuchtturm in der internationalen Wissenschaftslandschaft ausgebaut. Die gemeinsam getragene Digital-Engineering-Fakultät wird weitere Masterstudiengänge, internationale Kooperationen und Forschungsschwerpunkte insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz entwickeln. In einem kürzlich zwischen Hasso Plattner Foundation, Universität Potsdam und dem Land Brandenburg unterzeichneten Letter of Intent ist dazu der Ausbau des HPI an seinem Standort am Potsdamer Griebnitzsee vorgesehen. Zugleich bekommt die Universität Potsdam einen neuen, hochmodernen Campus auf dem Brauhausberg. Für den Ausbau beider Standorte sind etwa zehn Jahre vorgesehen.
Beim Besuch von Woidke und Wildberger präsentiert Professor Dr. Patrick Baudisch, Leiter des Fachgebiets „Human Computer Interaction“, gemeinsam mit Studierenden seine Vision zur Zukunft digitaler Bildung und stellt das Projekt „KYUB“ vor. Das ist ein System, mit dem Kinder und Jugendliche Musikinstrumente digital designen und analog herstellen können.
Außerdem stellt Professorin Dr. Helene Kretzmer ein Projekt aus ihrem Fachgebiet „Computational Genomics“ vor. Sie beschäftigt sich mit der Erkennung und Klassifizierung von Gehirn-Tumoren in Echtzeit mittels Machine-Learning-Modellen – noch während einer Operation.
Im Vier-Augen-Gespräch zwischen Woidke und Wildberger werden auch die Staatsmodernisierung und der Bürokratieabbau wichtige Themen sein. Ebenso wie die brandenburgische Landesregierung hat sich auch die Bundesregierung vorgenommen, bürokratische Hemmnisse zu beseitigen und Prozesse wie Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.