Pressefrühstücke Berlin und Potsdam: Grüne Woche sowie Kooperation mit Holocaust Memorial Museum
veröffentlicht am 11.01.2018
Schaufenster der Regionen – Brandenburg präsentiert heimische Agrar- und Ernährungswirtschaft auf der Grünen Woche
Wann: Montag, 15. Januar 2018, 10.00 Uhr
Wo: Landesvertretung Brandenburg, Kurfürstensaal!, In den Ministergärten 3, 10117 BerlinWer: Agrarminister Jörg Vogelsänger, Hanka Mittelstädt, Vorstandsvorsitzende des Verbands pro agro und Geschäftsführerin der Ucker-Ei GmbH; Dorothee Berger, Sprecherin des Clusters Ernährungswirtschaft und Geschäftsführerin der Sanddornprodukte-Firma Christine Berger GmbH & Co. KG; Heiko Terno, Vizepräsident des Landesbauernverbands und Geschäftsführer des AWO Reha-Guts Kemlitz gGmbH
Was: Zum 26. Mal präsentiert das Agrarministerium die heimische Land- und Ernährungswirtschaft auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die weltgrößte Verbrauchermesse ist vom 19. bis 28. Januar für Besucher geöffnet. Zu den Publikumsmagneten zählt die Brandenburg-Halle (Messehalle 21A). Neben den Ausstellern gestalten Hunderte Akteure aus Landkreisen und kreisfreien Städten das Bühnenprogramm. Detaillierte Informationen über Aussteller und Programm gibt es auf dem Pressefrühstück.
Zusammenarbeit zwischen Landeshauptarchiv und Holocaust Memorial Museum vereinbart
Wann: Mittwoch, 17. Januar 2018, 11.00 Uhr
Wo: Staatskanzlei, Presseraum 150, Heinrich-Mann-Allee 107, Potsdam
Wer: Kulturministerin Martina Münch; Klaus Neitmann, Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, Radu Ioanid, Direktor des Internationalen Archivprogrammes des Holocaust Memorial Museums (United States Holocaust Memorial Museum, USHMM, Washington)
Was: Vorstellung der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv und dem Holocaust Memorial Museum. Auf Grundlage der Vereinbarung darf das Holocaust Memorial Museum künftig ausgewählte Archivalien des Brandenburgischen Landeshauptarchivs zur Geschichte des NS-Staates von 1933 bis 1945 durch einen Dienstleister reproduzieren bzw. digitalisieren lassen und diese für seine eigenen wissenschaftlichen Zwecke sowie für die öffentliche Nutzung durch Dritte in seinen Räumlichkeiten verwenden. Das Landeshauptarchiv erhält im Gegenzug einen Satz der digitalisierten Archivalien zur eigenen Verwendung. Das zur Digitalisierung vorgesehene Archivgut betrifft gezielt jüdische Schicksale, aber auch generell die Verfolgung politischer und rassischer Gegner des NS-Regimes in der Provinz Brandenburg von 1933 bis 1945. Das Digitalisierungsprojekt umfasst 1.138 Akten mit rund 900.000 Seiten. Während des Termins besteht die Gelegenheit, eine Auswahl von Originalen des Landeshauptarchivs anzusehen.