Mit Herz und Handschlag: Perleberg heißt neue Einwohner willkommen
Land unterstützt Initiative mit 30.000 Euro
veröffentlicht am 13.08.2025
Pünktlich zum BRANDENBURG-TAG Mitte September in Perleberg (Landkreis Prignitz) startet die städtische Wohnungsgesellschaft GWG eine Willkommensinitiative für Rückkehrer und Zuzügler. Mit einer Tasche voll regionaler Spezialitäten, Beratungsangeboten und Veranstaltungshinweisen soll den Neubürgerinnen und Neubürgern das Ankommen erleichtert und das Bleiben schmackhaft gemacht werden. Die Staatskanzlei fördert die zunächst bis Ende 2026 angelegte Aktion „Willkommen in der Prignitz – Für ein harmonisches Miteinander“ mit 30.000 Euro.
Die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, betonte anlässlich der Übermittlung des Förderbescheids: „Wer nach Perleberg kommt, bereichert die Prignitz. Es braucht Zuzug, um eine erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. Zwar erreichte der Landkreis im vergangenen Jahr bereits ein positives Wanderungssaldo. Aber aufgrund der demografischen Entwicklung ist die Einwohnerzahl erneut gesunken. Daher ist die neue Initiative der Perleberger Wohnungsgesellschaft goldrichtig. Mit Herz und Handschlag werden die Menschen willkommen geheißen. Ihnen soll das Einleben leichter gemacht und ein Wir-Gefühl geschaffen werden. Das ist eine starke Willkommenskultur.“
Die GWG Wohnungsgesellschaft mbH Perleberg/Karstädt plant ein umfangreiches Willkommensprogramm. Neben persönlichen Begrüßungen sollen auch vernetzende Veranstaltungen mit Vereinen und Unternehmen stattfinden. Die GWG verwaltet mehr als 1.500 Wohneinheiten. Bereits bestehende Angebote wie das Probewohnen werden in die neue Aktion eingebunden.
Schneider: „Eine perfekte Gelegenheit für Zuzugsinteressierte, sich einen Eindruck von der Lebensqualität Perlebergs zu machen, ist der BRANDENBURG-TAG, der dieses Jahr vom 12. bis 14. September in der Kreisstadt der Prignitz ausgerichtet wird.“ Auch die GWG wird dort präsent sein.
Perleberg knüpft mit der Willkommensaktion an die landesweite Initiative „Ankommen in Brandenburg“ an. Das Netzwerk koordiniert und unterstützt landesweit mehr als 20 regionale Zuzugs- und Rückkehrinitiativen bei ihrer Arbeit und hält den Draht zur Staatskanzlei, die das Landesnetzwerk derzeit mit rund 90.000 Euro im Jahr fördert.