Wer gewinnt den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2019? Noch 30 Tage bis zum Einsendeschluss! – Verleihung des Preises am 13. Juni in Breslau
veröffentlicht am 20.12.2018
Nur noch bis zum 20. Januar können Beiträge für den 22. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis eingereicht werden. Kriterien für die Bewertung von Beiträgen in allen Kategorien, Bewerbungsunterlagen und andere Möglichkeiten der Einreichung finden Sie auf der Webseite des Preises. Die Teilnahme am Wettbewerb wird erleichtert durch das neue Online-Anmeldesystem.
Eingereicht werden können Beiträge in einem breiten Themenspektrum. Entscheidend ist, dass die Veröffentlichungen dazu beitragen, das Wissen von Deutschen und Polen übereinander zu erweitern, das gegenseitige Verständnis von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zu verbessern, das Alltagsleben auf beiden Seiten dem jeweiligen Nachbarn näherzubringen und das Zusammenleben in der Europäischen Union zu fördern. In den Beiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Besonders willkommen sind Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Aber auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte auseinandersetzen, haben gute Chancen, prämiert zu werden.
Im Jahre 2018 wurden 114 Beiträge eingereicht, ein Drittel davon in der neuen Kategorie Multimedia. Hierbei geht es um Beiträge, die zeigen, wie moderne Darstellungsformen im Internet und mithilfe von Apps realisiert werden können. Journalistisches Handwerk, eine spannende Story und eine innovative technische Umsetzung sind gleichermaßen von Bedeutung. Folgende Formate sind von großem Interesse: multimediales Storytelling mit Text, Video, Grafik und/oder Audio, (interaktive) Reportagen, vertiefende Analysen, datenjournalistische Projekte, sowie mediale Projekte, die auf innovative Weise ein breites Publikum einbinden (z. B. durch Nutzung von Social Media). Die Jury legt dabei großen Wert auf journalistische Qualität, Verständlichkeit, Glaubwürdigkeit, Relevanz und transparente Recherche.
Ebenso willkommen sind auch Beiträge in den traditionellen Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen. Und natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder den Sonderpreis „Journalismus in der Grenzregion", gestiftet von der gastgebenden Woiwodschaft Niederschlesien. Der Beitrag in dieser Kategorie soll exemplarisch die Integration, den Wandel und die neuen Herausforderungen des Alltags in der Grenzregion dokumentieren und aus einer Redaktion der sechs Partnerregionen kommen. Die Kategorie „Journalismus in der Grenzregion" gilt innerhalb der Regionen, die den Wettbewerb organisieren. Die Preisverleihung findet am 13. Juni in Breslau statt.
Stifter des Preises sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die Robert Bosch Stiftung, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie die Partnerregionen: die Woiwodschaften - Niederschlesien, Westpommern und Lebuser Land - und die drei Bundesländer - Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen.
Kontaktdaten bezüglich der deutschen Beiträge:
Frieda Pirnbaum
Büro des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises Tadeusz-Mazowiecki
Sächsische Staatskanzlei, Archivstraße 1, 01097 DresdenTel.: + 49 351 81609-48
E-Mail: f.pirnbaum@heimrich-hannot.de
Kontaktdaten bezüglich der polnischen Beiträge:
Magdalena Przedmojska
koordynatorka projektów
Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej, Zielna 37, 00-108 Warszawa, Tel.: + 48 (22) 338 62 73
E-Mail: magdalena.przedmojska@fwpn.org.pl