Kleinod groß herausgebracht: Der Frankfurter Erik Rohrbach wird „Ehrenamtler des Monats" September
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veröffentlicht am 10.09.2019
Das Leben als Stadtverordneter, die Arbeit an der sowjetischen Erdgastrasse oder Reisen nach Kuba: Seine großen Erlebnisse hat der 78-jährige Frankfurter Erik Rohrbach in 47 Miniaturbüchern niedergeschrieben. Als Autor und Verleger hat er auch andere zum Schreiben inspiriert und dem Kleinod der Buchkunst eine größere Aufmerksamkeit beschert. Am Donnerstag (12. September) zeichnet der Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund, Staatssekretär Thomas Kralinski, den Oderstädter Erik Rohrbach als „Ehrenamtler des Monats" September aus.
Der 1940 in Zwenkau bei Leipzig geborene Erik Rohrbach war von Beruf Maurer und Lehrer. Über seinen Einsatz am Zentralen Jugendobjekt „Erdgastrasse" von 1982 bis 1985 in der Sowjetunion veröffentlichte er 1989 sein erstes Miniaturbuch „Lebensader Trasse".
Am 6. Mai 2019, zum 1. Jahrestag der Amtsübernahme von Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke, stellte Erik Rohrbach sein mittlerweile 47. Miniaturbuch vor. „Streifzüge eines Abgeordneten" beschreiben seine Tätigkeit als Stadtverordneter in Frankfurt (Oder) für die Linkspartei von 2014 bis 2019. Das langjährige Mitglied im Freundeskreis Miniaturbuch Berlin e. V. erhält, pflegt und verbreitet dieses Kleinod der Buchkunst mit großer Leidenschaft.
Die Auszeichnung findet am Donnerstag, 12. September 2019, um 11.00 Uhr im Kleist-Museum (Altbau), Faberstr. 6-7, in 15230 Frankfurt (Oder) statt.
Medienvertreter sind zur Berichterstattung eingeladen.
Erik Rohrbach ist der 136. Träger der seit 2007 für herausragendes Engagement vergebenen Auszeichnung „Ehrenamtler des Monats". Er erhält eine Dankesurkunde des Ministerpräsidenten, die Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg und einen hochwertigen Füller der Marke Cleo.