Weihnachtsbesuche des Ministerpräsidenten - Woidke: „Hochachtung und Dank für Einsatz rund um die Uhr“
Terminhinweis
veröffentlicht am 13.12.2019
Zuhören, Zeit schenken, Helfen aus Leidenschaft: Traditionell kurz vor Weihnachten besucht Ministerpräsident Dietmar Woidke auch in diesem Jahr wieder unterschiedliche Einrichtungen, die an 365 Tagen im Jahr vor allem eines verbindet: sie füllen das Motto der Bundesratspräsidentschaft Brandenburgs „Wir Miteinander" mit Leben. Stellvertretend für Einrichtungen im ganzen Land spricht Woidke damit seinen Dank und höchste Anerkennung all Jenen aus, die sich tagtäglich und auch an Feiertagen, um hilfsbedürftige Kinder und alte Menschen kümmern sowie in sozialen Diensten, bei der Polizei und Feuerwehr Verantwortung übernehmen.
Bei jedem Besuch gibt es umfangreiche Möglichkeiten auch der Bildberichterstattung. Zugleich kann es einzelne Begegnungen geben, die auf Wunsch der Betroffenen nicht dafür freigegeben sind.
Mittwoch, 18. Dezember:
14.00 Uhr
Perleberg: Kreiskrankenhaus Prignitz
Ort: Dobberziner Straße 112, 19348 Perleberg
Das Kreiskrankenhaus Prignitz ist ein in öffentlicher Trägerschaft geführtes Regel-krankenhaus mit 368 Betten. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane" und gemeinsam mit der Schule für Gesundheitsberufe wird viel für den Nachwuchs sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen Bereich getan. Zur Unternehmensgruppe gehören fünf Gesellschaften mit über 1.000 Mitarbeitern.
Nach einem Rundgang mit Geschäftsführer Karsten Krüger und der leitenden Oberärztin Dr. Natascha Rogasch durch die geriatrische Abteilung und die Geburtshilfe besucht der Ministerpräsident die kleinen Patientinnen und Patienten. Auf der Kinderstation wird gemeinsam gesungen und ein Weihnachtsbaum geschmückt. Als Geschenk überreicht Woidke der Abteilung beliebte Spielgeräte vom Sandkasten über Laufräder bis zum Kinderlaptop. Abschließend ist ein Besuch der kürzlich eingeweihten Kindertagesstätte Montessori Kinderhaus „Kleiner Medicus" auf dem Areal des Krankenhauses vorgesehen.
16.00 Uhr
Pritzwalk: Freiwillige Feuerwehr
Ort: Havelberger Str. 40 a, 16928 Pritzwalk
Seit bald 150 Jahren steht die Ortsfeuerwehr Pritzwalk für zuverlässige Brand-bekämpfung und Hilfe in Not. Zur Freiwilligen Feuerwehr Pritzwalk zählen 14 Ortsfeuerwehren mit insgesamt mehr als 300 aktiven Kameradinnen und Kameraden. Sie alle engagieren sich freiwillig rund um die Uhr. Ob bei Hochwasser, Waldbränden, technischen Hilfeleistungen oder Unfällen: Mit mehr als 100 Einsätzen im Jahr - Tendenz steigend - ist die Feuerwehr Pritzwalk gut auf neue Herausforderungen vorbereitet. Damit dies so bleibt, gehört die Nachwuchsgewin-nung zur ständigen Aufgabe. Rund 90 Kinder und Jugendliche engagieren sich derzeit in den Jugendfeuerwehren im Stadtgebiet. Schon die Kleinsten werden in Kindergruppen auf ihre spätere Ausbildung vorbereitet.
Nach einem Rundgang durch das Gerätehaus der Ortsfeuerwehr mit der Stadtwehrführung und dem Ortswehrführer Adrian Zechser kommt Woidke mit Einsatzkräften aus den 14 Ortswehren ins Gespräch und überreicht digitale Datenträger, die zur Arbeitserleichterung beitragen.
Donnerstag, 19. Dezember
14.00 Uhr
Kloster Lehnin: Luise-Henrietten-Hospiz
Ort: Klosterkirchplatz 18, 14797 Kloster Lehnin
Das Luise-Henrietten-Hospiz Lehnin auf dem Gelände des ehemaligen Zisterzi-enserklosters Lehnin ist schwer kranken, sterbenden Menschen, die am Ende ihres Lebens besonderer Zuwendung, Begleitung und Hilfe bedürfen, ein letztes Zuhause. Sie und ihre Angehörigen finden hier Ruhe und Geborgenheit, aber auch Sicherheit durch professionelle Pflege, kompetente medizinische Betreuung und einfühlsame Begleitung.
Das 25-köpfige Team des Hospizes, das durch Ehrenamtliche unterstützt wird, ist rund um die Uhr für seine Gäste da. Diese bestimmen ihren Tagesablauf selbst und verfügen frei über ihre Zeit, was auch die Pflege- und Essenszeiten einschließt. Das Hospiz verfügt über zwölf behaglich eingerichtete Einzelzimmer. Das Luise-Henrietten-Hospiz ist eine Einrichtung des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin, das weitere Hospize in Luckau und Potsdam betreibt.
Nach einem Rundgang durch das Haus mit Pflegedienstleiterin Carmencita Rupprecht, Geschäftsführerin Pia Reisert, Geschäftsführer Michael Blümchen, dem Theologischen Vorstand des Diakonissenhauses, Pfarrer Matthias Blume sowie dem Lehniner Bürgermeister Uwe Brückner lernt Woidke die Mitarbeitenden kennen. Er übergibt dem Haus einen Entspannungssessel, der bei Gästen und deren Angehörigen zu Ruhe und Erholung beiträgt sowie auch von den Mitarbeitenden in den Pausen als Ausgleich genutzt werden kann.