Ein zauberhafter Ort lädt zum Kunstgenuss der besonderen Art: Der Künstler Uwe Kahl stellt in der Schwedter Grundwassermikwe aus. Bewegung, Dynamik und Emotion sind garantiert. Freuen sie sich auf die Frauen!
Jüdisches Leben in Schwedt
Schwedt gehörte im 18. und 19. Jahrhundert zu den brandenburgischen Städten, in denen ein relativ hoher Anteil jüdischer Bürger lebte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zählte die Gemeinde etwa 200 Mitglieder. Die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur führte zur Vertreibung oder Vernichtung aller Schwedter Juden. Heute erinnern noch der jüdische Friedhof, das Gebäude der ehemaligen jüdischen Schule und die Mikwe an die Zeit, als Schwedt noch jüdische Bürger hatte.
Die jüdische Gemeinde Schwedts erwarb 1861 ein Gelände unmittelbar außerhalb der Stadtmauer an der Gartenstraße. Darauf ließ sie 1862 eine Synagoge errichten. Diese wurde am 9. November 1938 geplündert. Aus Angst vor dem Übergreifen von Feuer auf andere Häuser wurde sie nicht gebrandschatzt. Erst später erfolgte der Abbruch des Gebäudes und der Umfassungsmauer.
„Ausgewiesen! Die Geschichte der Polenaktion 1938“
2. August 2024, 15:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung Dr. Alina Bothe, Osteuropa-Institut an der Freien Universität Berlin und Prof. Werner Benecke, Europa-Universität Viadrina
Eintritt frei!
Ein zauberhafter Ort lädt zum Kunstgenuss der besonderen Art: Der Künstler Uwe Kahl stellt in der Schwedter Grundwassermikwe aus. Bewegung, Dynamik und Emotion sind garantiert. Freuen sie sich auf die Frauen!
Das Projekt wurde durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Projekt został współfinansowany przez Unię Europejską z Funduszu Rozwoju Regionalnego (EFRR).
Entdeckung des gemeinsamen Kulturerbes durch Erleben der Regionalgeschichte