Staatskanzlei

Tagung der Stiftung Naturlandschaften zu Waldbrandforschung in Brandenburg

Veranstaltung in der Landesvertretung Brandenburg

veröffentlicht am 20.02.2025

Hitze, Trockenheit und Stürme setzen den Wäldern in Deutschland zu und werden künftig weiter zunehmen. Damit steigt auch die Waldbrandgefahr. In Brandenburg sind Waldbrände und der Umgang damit ein sehr wichtiges Thema, das auch auf Bundesebene mehr Aufmerksamkeit braucht. Wie der Wald aussehen könnte, dem Hitze, Trockenheit und Brände wenig anhaben und wie ein Waldökosystem entsteht, das unter den Bedingungen des Klimawandels widerstandsfähig bleibt, untersucht das Forschungsprojekt PYROPHOB. Die Projektergebnisse und Empfehlungen von Fachleuten aus Wissenschaft und Forstpraxis werden am kommenden Donnerstag (27. Februar) in der Brandenburger Landesvertretung diskutiert. 

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen und melden sich bitte unter presse@stiftung-nlb.de an:

Termin:

27. Februar 2025

Uhrzeit:

Pressekonferenz:  09:00 Uhr

Tagung: 10:00 Uhr

Ort:

Landesvertretung Brandenburg, In den Ministergärten 3, 10117 Berlin

 

Acht Verbundpartner untersuchen seit 2020, wie sich Wälder gegen Brände und Klimawandel wappnen können. In einem großen Freilandlabor wurden die Auswirkungen von Feuer auf das Ökosystem Wald analysiert. Von den acht beteiligten Einrichtungen und Hochschulen, darunter die Universität Potsdam und die BTU Cottbus, sind sieben in Brandenburg ansässig oder haben dort Außenstellen. Die untersuchten Waldbrandflächen liegen bei Treuenbrietzen und Jüterbog. Aus dem Projekt ergeben sich Handlungsempfehlungen für die Regeneration waldbrandgeschädigter Flächen.

Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretär David Kolesnyk, begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Abschlussveranstaltung zum Projekt. Geleitet wird das Projekt von Prof. Pierre Ibisch von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Gemeinsam mit Dr. Eckhard Heuer, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Dr. Ulrike Hagemann, Leiterin Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Alexander Held, Senior Expert European Forest Institute, Dr. Roland Pietsch, Leiter Nationalpark Harz und Wolfgang Seehaus, Vorsitzender der Waldgenossenschaft Bardenitz eG, nimmt Ibisch an einer Podiumsdiskussion teil. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Annette Riedel.

Weitere Informationen zum Programm gibt es unter:

https://www.wildnisstiftung.de/abschlussveranstaltung-pyrophob/  

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 114.8 KB)