Staatskanzlei

Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wird neuer Partner der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“

veröffentlicht am 07.04.2025

Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ intensivieren ihre Kooperation für Demokratie und gegen Extremismus. Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretär David Kolesnyk, unterzeichnet dazu am Donnerstag (10. April) in Sachsenhausen eine Kooperationsvereinbarung mit Gedenkstättenstiftungsleiter Prof. Dr. Axel Drecoll. Damit wächst die Zahl der Partner des Toleranten Brandenburg auf 62.

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen:

Termin: Donnerstag, 10. April 2025

Uhrzeit: 10:00 Uhr

Ort: Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Konferenzraum Heinrich-Grüber Platz 3, 16515 Oranienburg

Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wurde 1993 gegründet und hat die Aufgabe, an Terror, Krieg und Gewaltherrschaft zu erinnern sowie die öffentliche Auseinandersetzung mit diesen Themen zu fördern. Sie will Opfern und Hinterbliebenen ein würdiges Gedenken ermöglichen, erhält und pflegt bauliche Relikte, sammelt und bewahrt die materiellen Zeugnisse und sichert archivalische Quellen. Unter ihrem Dach vereinen sich die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen, die Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald, die Gedenkstätte Lieberose in Jamlitz, die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde Brandenburg an der Havel, die Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden sowie die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam.

 

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 95.4 KB)