150 Jahre Angermünde – Schwedter Eisenbahn von 1873 bis 2023
2024 dreht sich alles um 150 Jahre Angermünde – Schwedter Eisenbahn von 1873 bis 2023.
Los ging es natürlich schon früher. Im Mai 1843 beschloss die Stadtverordnetenversammlung, eine Eisenbahnstrecke von Schwedt nach Passow zu bauen, um an den Betrieb der Eisenbahnlinie Berlin-Stettin angeschlossen zu sein. Der Plan scheiterte und die wirtschaftlichen Auswirkungen für die von diesem Verkehrsweg ausgeschlossene Stadt Schwedt zeigten sich in den folgenden 30 Jahren. Zum „Comité zur Erbauung einer Lokal-Eisenbahn von Angermünde nach Schwedt“ gehörten die Schwedter Dr. Hansdorf, Dr. Wolff, Rentier Stubenrauch, Kommerzienrat Stenger sowie Major von Humbert aus Hohenkränig. Stenger hatte sich auch die Gestaltung des Bahnhofviertels auf die Fahne geschrieben. 1873 war es dann endlich soweit: die erste Probefahrt am 5. November 1873, die Eröffnungsfahrt am 13. Dezember 1873 und die Freigabe für den öffentlichen Verkehr ab dem 15. Dezember 1873.
Ein Grund, um auf die 150-jährige Geschichte der Angermünde-Schwedter-Eisenbahn zurückzublicken. Dafür hat das Schwedter Stadtarchiv sich professionelle Hilfe geholt. Zusammen mit Werner Lehmann werden die Entwicklungsetappen erzählt.
Ausstellung vom 2. März 2024 bis 31. Januar 2025
Stadtarchiv Schwedt/Oder, Rathaus der Stadt Schwedt/Oder, Dr.-Theodor-Neubauer-Straße 5, 16303 Schwedt/Oder
Öffnungszeiten: Dienstag 9–12 und 13–18 Uhr, Donnerstag 9–12 und 13–15 Uhr, Freitag 9–12 Uhr