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Postgeheimnis. Die Stasi und die Cottbuser Briefe (Archiv)

2. August bis 30. September 2011

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU), Außenstelle Frankfurt (Oder) präsentiert vom eine Wanderausstellung zum Thema 

„Postgeheimnis? Die Stasi und die Cottbuser Briefe“

Die Ausstellung wird im Foyer des Rathauses Haus 2 in der Dr. Theodor-Neubauer Straße 5 zu den Öffnungszeiten der Veraltung gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzbar, so hieß es im Punkt 1 des Artikels 31 der Ver­fassung der DDR. Das hielt die Stasi jedoch nicht davon ab, Briefe und Pakete in unermess­lichem Ausmaß zu kontrollieren. Dafür gab es im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) eigens die Abteilung M, die dem Leiter der Spionageabwehr direkt unterstand. Abgeschottet vom regulären Postbetrieb sortierten die Mitarbeiter dieser Abteilung in den Hauptpostämtern „um­geleitete” Briefe, Karten, Päckchen und Pakete. Die ausgesuchte Post wurde in technisch bestens ausgestatteten Laboren der MfS-Bezirksverwaltungen ausspioniert. Mitte der 80er Jahre bearbeitete die Stasi zunehmend die Postsendungen innerhalb der DDR.

Auf 15 Tafeln werden Arbeitsschwerpunkte der Postkontrolle des MfS veranschaulicht und anhand von Beispielen aus verschiedenen Städten und Orten des ehemaligen Bezirkes Cottbus dokumentiert.

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Faltblatt zur Ausstellung "Postgeheimnis?"

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