Henric Raasch
Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Ich wurde dazu durch meinen Vater Ulli Raasch angeregt.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Meine Liebe zur Musik an meine Schüler weiterzugeben.
Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Jeder Schüler hat ein eigenes Persönlichkeitsbild, mit unterschiedlichen Wünschen und Vorstellungen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, mit jedem Schüler individuell zu arbeiten und entsprechende Motivationsformen zu finden.
Wieso wollten Sie damals das Instrument lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Mein Vater war Berufsmusiker. Deshalb hatten wir ein Klavier, auf dem ich bereits gespielt habe, als ich noch nicht einmal richtig an die Tasten kam. Da ist meine Liebe zu diesem Instrument entstanden.
Wie würden Sie Ihr Instrument charakterisieren?
Das Klavier ist ein sehr vielseitiges Instrument, das von Klassik bis Rock breit eingesetzt werden kann.
Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
Das hängt vom Schüler ab. Wenn der Wunsch ehrlich und tief ist, sollte der Schüler nicht nur Liebe zur Musik und Talent mitbringen sondern einen eisernen Willen, Ehrgeiz und Durchsetzungsstärke. Er darf sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen.
Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musik studiert hätten?
Trucker.
Ihr letzter Ohrwurm?
„Ruby Tuesday“ der Rolling Stones.