Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation
Suche Hilfe

Hauptnavigation

Lutz Wernicke

Foto: Lutz Wernicke
Lutz Wernicke (Foto: Frank Döring)
wurde 1956 in Potsdam geboren, wuchs aber in der Uckermark auf und stammt aus einer musikalischen Familie. Sein Vater zählte zu den ersten Musikpädagogen nach der Gründung der Musik- und Kunstschule Schwedt.
Von 1976 bis 1980 studierte Lutz Wernicke Klavier an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Alfons Wonneberg. Von 1981 bis 1992 war er als Pianist und Solo-Fagottist im Märkischen Orchester Eberswalde engagiert. Nach der Auflösung des Orchesters begann er seine Honorartätigkeit als Musikpädagoge an der Musik- und Kunstschule Schwedt/Oder und der Kreismusikschule Uckermark in Prenzlau.

Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Der Kollege Raasch ging in Rente. Jemand musste seine Schüler übernehmen. Ich wurde gefragt und habe ja gesagt.

Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
An meiner Arbeit begeistert mich die persönliche Begegnung durch und mit Musik. Es macht Freude, Jugendliche während ihrer Schulausbildung bis zum Abschluss zu begleiten. Ich darf miterleben, wie sich deren Musikverständnis entwickelt und wie Musikmachen Menschen verändert.

Wieso wollten Sie damals das Instrument lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Ich stamme aus einer Musikerfamilie. Ich wollte unbedingt ein Instrument erlernen. Ein Klavier stand im Haus und das mit dem Fagott ergab sich zufällig während meiner Orchestertätigkeit.

Wie würden Sie Ihr Instrument charakterisieren?
Für mich ist das Klavier ein universell einsetzbares Instrument mit einer großen Bandbreite an Betätigungsfeldern. Das Fagott hat für mich eine mysteriöse und geheimnisvolle Klangfarbe.

Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Wichtig ist, ein Ziel zu haben – Vorspiele bzw. Wettbewerbe. Ich muss eine schöne Etüde wählen, die Spaß macht, die meine und die Wünsche des Schülers unter einen Hut bringt. Für einen Lehrer ist das oft sehr schwierig.

Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
Grundsätzlich ja. Wenn ja, dann sollte die Musik wirklich Spaß machen.

Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musik studiert hätten?
Musikpädagoge.

Ihr letzter Ohrwurm?
„A la turca“ von Mozart.

Kontakt

de
Musik- und Kunstschule „J. A. P. Schulz"
Berliner Straße 56
16303 Schwedt/Oder
Telefon
03332 266311
Kontaktformular

Diese Website ist ein Portal der Stadt Schwedt/Oder.
www.schwedt.eu