Martin Osiecki
Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Ich bewarb mich schon vor 10 Jahren. Damals war jedoch kein Bedarf. Erst als das Projekt Klasse Musik ins Leben gerufen wurde, ergab sich die Möglichkeit an der Musik- und Kunstschule anzufangen. Herr Rehberg rief mich an und bot mir eine Stelle an.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
An meiner Tätigkeit finde ich am interessantesten, jungen und junggebliebenen Menschen musikalisches Wissen zu vermitteln.
Wieso wollten Sie damals das Instrument lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Als kleiner Junge wurde ich von meinem Vater zu verschiedenen Proben mitgeschleppt und so entwickelte sich meine Liebe zum Schlagzeug.
Wie würden Sie Ihr Instrument charakterisieren?
Das Schlagzeug ist ein sehr vielseitiges und spannendes Instrument. Ich würde jedem Instrumentalschüler empfehlen, sich mit diesem wunderbaren Instrument auseinander zu setzen.
Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Bei schwierigen Stücken gehe ich mit den Schülern langsam voran, manchmal Takt für Takt.
Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
Ob man in der modernen Gesellschaft jemanden zum Musikstudium anraten sollte? Diese Frage vermag ich nicht zu beantworten, weil sie zu schwerwiegend ist.
Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musik studiert hätten?
Wäre ich heute kein Schlagzeuger, dann wäre ich bestimmt Bassist geworden.
Ihr letzter Ohrwurm?
„The way she walks“ – Dirty Loops.