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Julian Lentz

Julian Lentz (Foto: Norbert Löhn)
wurde 1998 in Schwedt/ Oder geboren. Im Alter von vier Jahren besuchte er in der Musik- und Kunstschule Schwedt die musikalische Früherziehung, ein Jahr später begann er mit dem Klavierunterricht. Mit 12 Jahren wechselte er auf das sächsische Landesgymnasium für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und machte dort sein Abitur. Er erhielt während dieser prägenden Zeit Unterricht bei Hartmut Sauer und später bei Prof. Dr. Florian Uhlig. Julian Lentz studierte Klavier mit dem Profilfach Instrumentalpädagogik zunächst in Dresden an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ und erlangte 2022 seinen Abschluss „Bachelor of Music“ an der Hochschule für Musik Lübeck. Unterricht erhielt er während des Studiums ebenfalls von Prof. Dr. Florian Uhlig.

Neben Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben zählen Konzerte als Solist mit dem Symphonieorchester Lemberg und dem Jungen Sinfonieorchester des Sächsischen Landesgymnasiums Dresden zu den musikalischen Höhenpunkten. Desweiteren besuchte er Meisterkurse bei Sir Colin Davis, Leonel Morales, Prof. Yuri Didenko, Prof. Matthias Kirschnereit, Prof. Antti Siirala und Prof. Dr. Florian Uhlig.

Seit August 2022 unterrichtet er an der Musik- und Kunstschule Schwedt.

Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Ich habe die Musikschule Schwedt bereits im Alter von vier Jahren besucht, zunächst in der musikalischen Früherziehung, ein Jahr später dann zum Klavierunterricht. Da ich meine gesamten musikalischen Grundlagen in Schwedt erlernt habe, ist es umso schöner nun als Klavierlehrer in der selben Musikschule zu arbeiten.

Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Das Schöne an meiner Arbeit ist die Individualität. Jeder Schüler ist einzigartig und hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, was es als Lehrkraft unheimlich spannend macht, sich diesen vielseitigen Herausforderungen zu stellen. Dabei erfordert es zudem eine gesunde Portion Kreativität in der Umsetzung, um die Schüler genauso für die Musik zu begeistern, wie ich es tue.

Wieso wollten Sie damals das "Instrument" lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Als kleiner Junge kamen viele Zufälle zusammen, die letztendlich zum Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren führten. Seitdem und auch schon zuvor war ich Feuer und Flamme für dieses unglaublich vielseitige Instrument. Da meine Großeltern auch ein Klavier zu Hause hatten, konnte ich meine Begeisterung für dieses Instrument von Tag zu Tag stärken. Für mich war seitdem ich 12 Jahre alt war klar, dass ich diese Leidenschaft zu meinem Beruf machen möchte.

Wie würden Sie Ihr "Instrument" charakterisieren?
Der Zauber am Klavier ist der einzigartige Klang. Kein anderes Instrument kann diesen nachahmen, wobei das Klavier in der Lage ist, viele Instrumente zu imitieren. Zudem steht man vor der ständigen
Herausforderung mit jedem noch so unterschiedlichem Klavier umgehen zu können, da man ja schlecht sein Eigenes immer und überall dabeihaben kann. Und genau das ist das Aufregende und Spannende an diesem Instrument, denn man weiß nie wirklich, was auf einen zukommt.

Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Etüden sollten nie wie Etüden klingen. Das Musizieren sollte bei noch so technisch schwierigen Passagen immer im Vordergrund stehen und der Spaß daran darf natürlich auch nicht verloren gehen.

Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
Das ist letztlich immer vom Schüler und vom Willen abhängig. Es soll auf jeden Fall jeder versuchen, der es möchte.

Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musik/Gesang studiert hätten?
Nicht Musik zu studieren konnte ich mir nicht vorstellen und es hat auch zum Glück geklappt.

Ihr letzter Ohrwurm?
Das wechselt ständig und das ist auch gut so.

Kontakt

de
Musik- und Kunstschule „J. A. P. Schulz"
Berliner Straße 56
16303 Schwedt/Oder
Telefon
03332 266311
Kontaktformular

Diese Website ist ein Portal der Stadt Schwedt/Oder.
www.schwedt.eu