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Einweihungen vor der 750-Jahr-Feier (Archiv)

Pünktlich vor der 750-Jahr-Feier Schwedts wurden am 16. September 2015 im Stadtgebiet eine ehemalige Brunnenfigur im Stadtteil Waldrand und ein Erinnerungsstein im Stadtteil Neue Zeit feierlich eingeweiht. Schüler der Musik- und Kunstschule begleiteten die Einweihungen musikalisch.

Plastik „Ehm Welk – Heidendöpen“

Die Brunnenfigur „Ehm Welk – Heidendöpen“ steht nun nahe der Biesenbrower Straße 7. Die Figur gehörte ursprünglich zum Brunnen „Heiden von Kummerow“ und ist eine Arbeit des Künstlers Peter Fritzsche aus dem Jahre 1976. Sie wurde saniert und mit einem neuen Sockel an dem neuen Standort der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.

Dieser Standort befindet sich, passend zur Thematik, nahe der Ehm-Welk-Straße und unmittelbar an der Giebelseite eines Wohnhauses, welches das Zitat „Heimat ist nicht immer dort, wo wir zur Welt kamen – Heimat ist, wo wir lieben“ von Ehm Welk trägt.

Erinnerungsstein im Park Heinrichslust

Der letzte Markgraf Friedrich Heinrich (1709–1788) von Brandenburg-Schwedt ließ das Wäldchen nahe Schwedt zum Park Heinrichslust umgestalten. Am Ende der Hauptachse des Parks wurde ein 10 m hoher Obelisk errichtet, der die Jahreszahl 1778 und die Initialen „FH“ für Friedrich Heinrich sowie eine Tafel mit einem Poem zeigte. Der Obelisk überstand zwar unbeschadet den Zweiten Weltkrieg, war aber anschließend dem Verfall preisgegeben. 1957 wurden die letzten Spuren beseitigt.

Der Schwedter Heimatverein widmete sich sowohl der Parkgestaltung als auch der Errichtung des Obelisken. Es sollte ein Erinnerungsort geschaffen werden. Durch materielle und finanzielle Unterstützung war es gelungen, genau an der Stelle, an der der Obelisk einmal gestanden hat, einen Erinnerungsstein setzen zu lassen. Um eine Aufklärung vor Ort für Jedermann zu ermöglichen, wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Schwedt/Oder eine Schrifttafel aufgestellt und die Gestaltung des Umfeldes vorgenommen.