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1. JugendUni Barnim Uckermark (Archiv)

Logo: JugenduniAngespornt vom anhaltenden Erfolg der KinderUni Barnim Uckermark hat deren Organisationsteam sich entschlossen, nun auch eine JugendUni Barnim Uckermark anzubieten. Am 22. September 2012, um 14 sowie um 16 Uhr findet das Projekt der Bürgerstiftung Barnim Uckermark mit der HNE Eberswalde (FH) am Stadtcampus der HNE Eberswalde statt.
 
Die Anmeldung und Kontakt sind übert jugenduni@barnim-uckermark-stiftung.de möglich.

Das Ziel ist, bei Jugendlichen ab 14 Jahre das Interesse für naturwissenschaftliche Themen und bürgerschaftliches Engagement zu wecken. Das Programm der 1. JugendUni Barnim trifft hoffentlich den „Nerv“ der Jugendlichen.

14 Uhr:
Avatar lässt grüßen – mit der Physik nach Pandora

Inhalt: Technologien, die vor einigen Jahrzehnten noch dem Bereich Science Fiction zugeordnet wurden oder Anwendungen, die der Weltraumtechnik vorbehalten waren, sind heute schon längst Produkte des täglichen Lebens. Mobiltelefone, die früher noch einen Aktenkoffer füllten, passen heute in jede Hemdentasche. Solarzellen, die anfänglich nur der Energieversorgung von Satelliten vorbehalten waren, finden sich inzwischen auf immer mehr Häuserdächern. Wie sieht unsere Zukunft aus? Welche Visionen lassen sich umsetzen und welche nicht? Hier kann die Physik spannenden Antworten geben und kurzweiliger sein, als man zunächst vermuten könnte. Prof. Peter Kersten wagt einen Blick in die Glaskugel.

Referent: Prof. Dr.-Ing. Peter Kersten von der Hochschule Hamm-Lippstadt, Lehrgebiet Mechatronik.

16 Uhr:
Was uns weiß macht, macht was mit uns – Von den Bildern in unseren Köpfen

Inhalt: Rapper und Rapperin, Sportlerin und Sportler, kann gut tanzen und singen, ist kriminell, dealt, ist warmherzig, gewalttätig, betet, begeht Ehrenmord, Terrorist und Terroristin, traditionell, unzivilisiert, unterdrückt Frauen, hat was gegen Schwule und Lesben, unmodern, braucht Hilfe, trägt Kopftuch, exotisch, sexy, religiös, will sich nicht anpassen, leidenschaftlich, temperamentvoll, fanatisch, fundamentalistisch, gastfreundlich, großzügig … dies ist nur eine kleine Auswahl an Bildern, mit denen People of Color in Deutschland (und auch in vielen anderen europäischen Ländern) tagtäglich konfrontiert sind. Doch mit der Lebenswirklichkeit von People of Color haben diese Bilder eigentlich recht wenig zu tun – und doch so viel. Gleichzeitig wird angenommen, dass diese Bilder noch weniger mit der Lebenswirklichkeit von Weißen Menschen zu tun haben – aber sie bestimmen sehr viel im Leben von Weißen. Auch heute noch – lange nach Ende des Kolonialismus in Deutschland. Kann man dieses Schablonendenken durchbrechen? Mutlu Ergün unternimmt diesen Versuch.

Referent: Der Autor und Performer Mutlu Ergün

Internet: www.hnee.de/jugenduni