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Theater für kleine und große Lausbuben (Archiv)

Am Sonntag, 19. Juli 2015, 11 Uhr laden die Uckermärkischen Bühnen Schwedt zu einem Theaterstück für die ganze Familie ein. „Max und Moritz“ nach der Geschichte von Wilhelm Busch steht auf dem Programm der Odertal-Festspiele 2015.

Durch die sieben Streiche sind sie unsterblich geworden – Wilhelm Buschs Lausbuben Max und Moritz. Und wie in seinen Geschichten treiben die zwei Früchtchen auch auf der Bühne ihre bösen Späße mit viel Lust und Berechnung – bis das Maß voll ist. In ihrer ganz eigenen Version von Wilhelm Buschs Schelmengeschichte erzählen die Schauspieler der Uckermärkischen Bühnen Schwedt die Streiche der berühmten Lausbuben: Der Witwe Bolte angeln sie die knusprig gebratenen Hühnchen durch den Schornstein aus der Bratpfanne, dem Schneidermeister Böck bereiten sie ein unfreiwilliges Bad im Dorfbach, dem Lehrer Lämpel experimentieren sie eine explosive Mischung in die Tabakspfeife und Onkel Fritz legen sie Maikäfer unter die Decke.

Foto: Max und Moritz machen sich über Schneider Böck lustig
„Max und Moritz“: v.l.n.r. Uwe Heinrich, Alexandra-Magdalena Heinrich (Max), Claire Varga (Moritz). (Foto: Udo Krause)

Nebenher schmunzeln die erwachsenen Zuschauer aber auch über die Annäherungsversuche der Witwe an Lehrer Lämpel, über ihre Bügelorgie, die Schneider Böck über sich ergehen lassen muss – „Wat mutt, dat mutt“ – und über das Käferballett der gestandenen Schauspieler. Wirklich amüsantes Theater für die ganze Familie. Und obwohl die Erwachsenen wie in der Geschichte von Wilhelm Busch richtig böse auf Max und Moritz sind, gibt es hier schließlich doch noch ein Happy End. Ein bisschen Strafe bekommen die Schlingel Max und Moritz allerdings auch in der Inszenierung von Gerhard Kähling an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt.

Karten sind an der Theaterkasse unter der Telefonnummer 03332 538-111 (Dienstag bis Freitag 12 bis 20 Uhr) erhältlich. Ein Familienticket (2 Erwachsene + 1 Kind) kostet 30 Euro.