Ausstellung „FLOW 2020“ und Nationalpark-Sonderwettbewerb (Archiv)
Die Organisatoren des Internationalen Zeichenwettbewerbs FLOW hatten sich entschieden, den Wettbewerb weder zu verschieben noch ganz ausfallen zu lassen. Trotz anfänglicher Bedenken in Bezug auf die internationale Beteiligung trafen doch 931 Arbeiten aus 13 Ländern ein.
Die internationale Jury war begeistert von der Qualität der Arbeiten und wählte rund 600 Bilder für die Jahresausstellung aus. Diese und die Preisträgerarbeiten sind nun vom 17. September bis 8. Oktober 2020 von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr im Foyer der Uckermärkischen Bühnen Schwedt zu sehen. Die besten Arbeiten aus Schwedt und der Region sind in der Musik- und Kunstschule im gleichen Zeitraum zu besichtigen.
Eröffnung
Eröffnet wurde die Ausstellung am Mittwoch, dem 16. September, um 16 Uhr auf der Odertalbühne. Leider konnte die Eröffnung auf Grund der aktuellen Hygienebestimmungen nicht wie gewohnt im Foyer der Bühnen stattfinden.
In diesem Jahr hatte sich erstmals auch die Schirmherrin des Wettbewerbes, Frau Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg angekündigt. Moderiert wurde die Veranstaltung erneut vom rbb-Wettermann Attila Weidemann.
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Nationalpark-Sonderwettbewerb
Das 25-jährige Jubiläum des Nationalparks Unteres Odertal war in diesem Jahr Anlass, einen Sonderwettbewerb im Rahmen des Internationalen Zeichenwettbewerbes auszurufen. Kinder und Jugendliche konnten sich hierbei einem Nationalpark ihrer Wahl auf künstlerische Weise nähern. Der Sonderwettbewerb und die gemeinsame Ausrichtung des Preisträgertreffens ist der Beginn einer schon lang angestrebten Zusammenarbeit zwischen dem Nationalpark und dem Internationalen Zeichenwettbewerb.
Die Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger des Sonderwettbewerbes fand im Rahmen der feierlichen Ausstellungseröffnungsfeier des 53. Internationalen Zeichenwettbewerbes am 16. September statt.
Die Gewinnerinnen und Gewinner des Nationalpark-Sonderwettbewerbs heißen: Paula Emilia Lange (11) aus Neuruppin, Philippa Baumann (10) aus Potsdam und Maja Müller (14) aus Königs Wusterhausen. Sie werden gemeinsam mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des diesjährigen Internationalen Zeichenwettbewerbes zu einem Kunstworkshop in den Nationalpark Unteres Odertal eingeladen. Der Workshop findet im Anschluss an die Ausstellungseröffnung vom 16. bis 19. September statt.
Im Workshop werden die Kinder und Jugendlichen auf ganz unterschiedliche Art und Weise an das Thema „Nationalpark und Kunst“ herangeführt. Auf dem Programm stehen u. a. eine Kanutour, Erlebniswanderungen in die Wildnisgebiete, eine Fotoexkursion mit Karl Heinz Wendland sowie die Teilnahme an einem eintägigen Workshop mit dem Künstler Alfred Prenzlow, der die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Wildnis und Nationalpark in den Mittelpunkt rückt. Ausgangspunkt für ihre Entdeckungstouren in den Nationalpark ist die Wildnisschule Teerofenbrücke, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch ihre Unterkünfte beziehen werden. Das Treffen findet am Samstag, dem 19. September, um 14 Uhr mit einer Ausstellungseröffnung in der Musik- und Kunstschule seinen Abschluss. Gäste sind herzlich eingeladen.