Dirk Eisenacher
Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Über meine Kontakte an der Musikschule Angermünde hörte ich von einer Teilzeitstelle in der Musik- und Kunstschule Schwedt.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Ich freue mich über den musikalischen Erfolg meiner Schüler und an deren Lachen, wenn ihnen ein Musikstück gut gelungen ist.
Wieso wollten Sie damals das Instrument lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Mir erschien die Posaune als breit einsetzbar, sowohl in der klassischen Musik als auch in der Jazz- und Unterhaltungsmusik.
Wie würden Sie Ihr Instrument charakterisieren?
Der warme und weiche, aber auch prägnante Klang ist vergleichbar mit dem Cello und der männlichen Gesangsstimme. Mich begeistert der große Tonumfang von dreieinhalb Oktaven.
Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Die Schüler zu motivieren ist nicht einfach. Ich versuche es mit dem Argument, dass das Erlernen der handwerklichen Grundlagen die Basis für eine Erweiterung der musikalisch-technischen Möglichkeiten auf dem Instrument ist.
Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
Bedingt. Nur bei sehr, sehr gutem Talent, absoluter Ausdauer und Beharrlichkeit, gepaart mit Besessenheit und Disziplin!
Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musik studiert hätten?
Wahrscheinlich wäre ich Bauingenieur oder ein leitender Manager einer Institution oder Firma.
Ihr letzter Ohrwurm?
„I’VE GOT YOU UNDER MY SKIN“ von Cole Porter