Lutz Lenk
wurde 1955 geboren. 1971 wurde er als einer der ersten Musikschüler an der damaligen Außenstelle der Musikschule Eberswalde aufgenommen. Neben seiner musikalischen Ausbildung bis zur Sonderstufe mit dem Abschluss als Berufsmusiker 1987, engagierte er sich als Gitarrist der Band „Preludium Musicum“, aus der später die PCK Jugendband „Effekt“ hervorging. Volker Rehberg, der in Schwedt die Singegruppe „Adelante“ leitete, überredete ihn, als Pädagoge an die Musikschule zu wechseln. Seit 26 Jahren ist Lutz Lenk nun Gitarrenlehrer an der Musik- und Kunstschule Schwedt. Neben seiner Berufung, Kindern das Gitarrespielen näher zu bringen, ist ihm die Freude am Musizieren in der Schwedter Live-Band „Avus“ geblieben.
Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Mit Auflösung des Musikunterrichtskabinetts kam ich zur Musik- und Kunstschule Schwedt/Oder, wo ich selber meine ersten Gitarrengriffe erlernte.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Musik war für mich schon immer etwas ganz Besonderes. Wenn man das dann auch noch beruflich machen kann, ist das einfach optimal.
Wieso wollten Sie damals das Instrument lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Die Gitarre hat mich schon ganz früh fasziniert. Auch geschuldet der Musik der Rolling Stones und anderer populärer Bands.
Wie würden Sie Ihr Instrument charakterisieren?
Die Gitarre ist ein sehr sympathisches Instrument! Sie ist vielseitig einsetzbar und man kann sie ohne Umstände überall hin mitnehmen.
Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Schüler kann man am besten mit interessanten Stücken motivieren. Und reden, reden und begeistern.
Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
Das sollte der Schüler selbst entscheiden. Ist er „musikverrückt“, dann kann er nicht anders – wenn sein Leben die Musik ist. Eine Alternative ist natürlich ein musiktangierender Beruf.
Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musik studiert hätten?
Als junger Mensch habe ich den Beruf eines Instandhaltungsmechanikers gelernt. Vielleicht wäre das eine Alternative gewesen, wenn ich nicht Musiker geworden wäre.
Ihr letzter Ohrwurm?
„Start me up“ von den Rolling Stones.