Rainer Scherel
Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Ich habe mich im Jahr 2011 sowohl an der Kreismusikschule Uckermark als auch an der Musik- und Kunstschule Schwedt/Oder beworben. Aus Schwedt erhielt ich die Zusage, sofort als nebenberuflicher Musikpädagoge unterrichten zu können.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen macht mir Spaß und ich habe Freude am musikalischen Experimentieren und wenn ein Stück gut bzw. sehr gut gespielt wird.
Wieso wollten Sie damals das Instrument lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Mein Instrument ist das Klavier, das Keyboard ist ein Nebenprodukt, das nicht nur im Musikunterricht der Schule gute Dienste tut.
Wie würden Sie Ihr Instrument charakterisieren?
Das Keyboard bietet viele Möglichkeiten, allein oder in der Gruppe zu musizieren
Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Ich zeige meinen Schülern, wie die schwierigen Passagen zu spielen sind und übe diese dann im Rahmen des Einzelunterrichts im Zusammenspiel ein. Das gemeinsame Musizieren motiviert meine Schüler, weil sie sich so ernstgenommen fühlen.
Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
In der heutigen Zeit erfordert das Studium sehr große Vorkenntnisse in Theorie und Praxis. Ein Studium als Musik- oder Instrumentallehrer würde ich sehr empfehlen. Als Berufsmusiker kann ich ein Studium nicht empfehlen, wenn man die enorme Konkurrenz auf dem Musikmarkt kennt.
Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musik studiert hätten?
Ich wäre ganz sicher Lehrer geworden.
Ihr letzter Ohrwurm?
„Hallelujah“ von Leonard Cohen.