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Zulässige Bürgerbudget-Vorschläge 2018 (Archiv)

Die Abstimmung über die zulässigen Vorschläge beim Bürgerbudget 2018 erfolgt in der Zeit vom 28. Oktober bis 5. November 2017. Jede Schwedterin und jeder Schwedter hat 3 Stimmen.

Insgesamt wurden 52 Vorschläge eingereicht und davon 29 Vorschläge als zulässig bestimmt:

  1. Lasercutter für die offene Bürgerwerkstatt am Technikstützpunkt der Gesamtschule Talsand
    Seit über einem Jahr gibt es an der Gesamtschule Talsand einen Technikstützpunkt mit vielfältigen Angeboten für die Kinder und Jugendlichen aller Schwedter Schulen in Form von Technik-Arbeitsgemeinschaften und speziellen Aktionen, wie z. B. dem Techniktag oder dem FLL-Robotik-Regionalfinale. Aber auch für die Bevölkerung gibt es Angebote in Form von Themenabenden und der offenen Bürgerwerkstatt. Diese ist aktuell an drei Abenden in der Woche für die Bevölkerung geöffnet. Hier kann jeder kostenlos mit den vorhandenen 3-D-Druckern, einer CNC-Fräse, der Elektronikausstattung, der Löt- und Messtechnik mit unserer Hilfe Geräte reparieren oder an eigenen Projekten arbeiten. Wir möchten die Ausstattung der Bürgerwerkstatt nun um einen Lasercutter erweitern. Ein Lasercutter dient vor allem zum Gravieren und präzise Schneiden von verschiedensten Materialien. Damit lassen sich z. B. Schilder, Beschriftungen, präzise Mechaniken und komplexe Bauteile für die verschiedensten Aufgaben herstellen. Eine besonders nachhaltige Nutzung ist durch einen zusätzlichen Einsatz im Unterricht der Schulen und in den Arbeitsgemeinschaften gegeben.
    Kosten: 15.000 €
  2. Sanierung der Vereinsgebäude, insbesondere der Sanitäranlagen, des Heinersdorfer Sportvereins
    Das Geld ist für Baumaterialien gedacht, um die Vereinsgebäude zu sanieren und zu erneuern. Die Sanierung der Sanitäranlagen hätte dabei oberste Priorität. Benötigt werden Materialien, wie Fliesen und Kleber. Die praktische Umsetzung soll durch Vereinsmitglieder erfolgen. 
    Kosten: 15.000 €
  3. Errichtung einer Fläche zur Verkehrserziehung
    Auf der Fläche sollen Kinder die Möglichkeit haben, das Verhalten im Straßenverkehr mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erlernen und zu üben. Dazu sind folgende Maßnahmen nötig:
    – Errichtung von Wegen mit unterschiedlichem Belag
    – Aufstellen von Verkehrsschildern, Einfassungen und Markierungen
    – Aufstellen von Bänken und Papierkörben
    – Anpflanzung mit Sträuchern und Bäumen als Rahmen
    Kosten: 15.000 €
  4. Öffentlicher Bücherschrank
    Bau bzw. Aufstellung eines öffentlichen Bücherschranks (z. B. in Form einer alten Telefonzelle oder eines umgebauten Metallregals mit Frontfenster zum Schutz gegen Regen)
    Aufstellungsort beispielsweise Vierradener Straße, Stadtpark oder ähnlich frequentierter Ort in Schwedt
    Kosten: 3.000 €
  5. Zuschuss für Benefizkonzert „Krebs geht uns alle an! Gemeinsam sind wir stark!“
    Unter dem Motto „Krebs geht uns alle an – Gemeinsam sind wir stark“ möchte der Verein „Uckermark gegen Leukämie e. V.“ ein Benefizkonzert mit dem Bürgerbudget veranstalten. Aufgrund vieler großer Veranstaltungen, wie auch das „Benefiz fürs Hospiz“ liegt es dem Verein am Herzen, dieses ernste Thema in Form von „Spaß für Jedermann“ den Leuten näher zu bringen. Dieses Benefizkonzert soll außerdem darauf aufmerksam machen, dass dieses Thema nicht immer nur andere betrifft, wie viele vielleicht denken, sondern, dass es auch vor der eigenen Haustür geschieht, wie die Schicksale des 7-jährigen Pauls und des 14-jährigen Nicks aus Schwedt zeigen. Das Konzert würde auch sicherlich aufgrund der auftretenden Künstler Leute von außerhalb nach Schwedt locken. 
    Kosten: 10.000 €
  6. Ausrüstung für Rettungsschwimmer
    Der DLRG Kreisverband Uckermark e. V. ist ein gemeinnütziger Verein mit ehrenamtlichen Mitgliedern aus Schwedt/Oder und der sonstigen Uckermark. Er ist vorwiegend in den folgenden Bereichen tätig: Aus- und Weiterbildung von Rettungsschwimmern, inklusive Trainingsbetrieb, Absicherung von Veranstaltungen (z. B. Sommerfest mit Spaßregatta und Landesschülerspiele Kanu im Schwedter Wassersportzentrum mit mehreren Hundert Anwesenden), Organisation und Durchführung eines eigenen Wettkampfes (Swim&Run). Der Zuschuss an den DLRG Kreisverband Uckermark e.V. soll für die Anschaffung und Erneuerung von Rettungsschwimmer-Einsatzkleidung/-material und Rettungsmitteln verwendet werden. 
    Kosten: 3.000 €
  7. Herstellung einer Rampe in der Parkanlage Aufbauweg
    Für den Weg durch den Park hinter den „Berliner Scheiben“ – kürzeste Verbindung zwischen Lindenallee und Karl-Marx-Straße – wird die Herstellung einer Rampe vorgeschlagen. Mit dieser Maßnahme soll die rollstuhlgerechte Umgehung der vorhandenen 5 Treppenstufen ermöglicht und eine wesentliche Erleichterung, für all jene, die sich mit Kinderwagen, Trolleys oder Rollatoren bisher über die Treppe oder dicht daran vorbei mühen, geschaffen werden.
    Kosten: 15.000 €
  8. Ausbau des Arnimschen Pumpenhauses zum technischen Denkmal
    Das alte Pumpenhaus, am Standort Bernd von Arnim Straße, diente zur Bewässerung des Arnimschen Parkgartens. Tagsüber wurde das Wasser in den Wasserturm im Grünen Weg gepumpt, aus dem es dann in der Nacht zur Bewässerung des Parkgartens (Gärtnerei) genutzt wurde. Vorgeschlagen wird, das Gebäude und die historische Pumpe zu sanieren und den Bewohnern und Besuchern des Nationalparks mit einer Schrifttafel erlebbar zu machen.
    Kosten: 15.000 €
  9. Personentransportbus für den Karthausclub e. V.
    „Spontan & immer auf Achse“, dies beschreibt die heutige Jugend am treffendsten. Um da als Jugendclub mithalten zu können, ist es an der Zeit, mobiler zu werden. Heutzutage kann man nicht mehr allzu weit voraus planen und hoffen, den Nerv der Jugend zu treffen. Bislang mussten wir Busse für Ausflüge immer Wochen im Voraus von anderen Vereinen anmieten, was nicht immer einfach ist. Die Anbieter sind rar und die Nachfrage groß. Besonders in Ferienzeiten ist eine Busmietung fast unmöglich. Viele Attraktionen in der Uckermark und ferner sind schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und zudem ist man auch abhängig von festen Zeiten. Wenn die Jugend auf etwas Lust hat bzw. an etwas Interesse zeigt, möchte man es nicht erst in 6 Wochen umsetzen, sondern zeitnah. Sonst kann es sein, dass die Euphorie verfliegt und der Ausflug zum Scheitern verurteilt ist. Spontan mit Jugendlichen aus dem Alltag entfliehen, fernab vom Schulstress oder von anderen Problemen, mal raus an den See, auf Dorffeste, Wochenmärkte oder verschiedene Events aus dem Bereich Kultur und Bildung besuchen – aus diesem Grund benötigt der Karthausclub e. V. einen eigenen Personentransportbus, um den Bedürfnissen der Jugend gerecht zu werden. Nur eine gesunde Balance zwischen Alltagsstress und abwechslungsreicher Freizeitgestaltung bildet den Grundstein für einen ausgeglichenen Jugendlichen, der sich den Herausforderungen auf dem Weg zum Erwachsenwerden stellen kann.
    Kosten: 15.000 €
  10. Kauf und Einbau einer Küche im Gemeindehaus im Schwedter Ortsteil Stendell
    Unser Dorf hat ein sehr schönes neues Gemeindehaus, das fast täglich von den Bürgerinnen und Bürgern und ihren Gästen für die unterschiedlichsten Veranstaltungen (Seniorentreff, Osteoporosegruppe, 2 x Tanzgruppe, Jugendtreff, Dorffeste, Weihnachtsfeiern, Frauentagsfeiern, private Feierlichkeiten) genutzt wird. Nur leider ist im Gemeindehaus eine dunkle und unpraktische Küche, die schon gebraucht von privat gespendet wurde. Nun ist sie leider sehr verschlissen, die Elektrogeräte sind total veraltet (hoher Stromverbrauch) und funktionieren nur noch teilweise. Da die Küche zudem sehr klein ist, herrscht ständig Platzmangel. Im vorigen Jahr ist ein Schrank unter der Last des Geschirrs zusammengebrochen, wobei sehr viel zu Bruch gegangen ist. Ich wünsche mir für das Gemeindehaus in Stendell eine moderne, helle Küche mit Geschirrspüler, Kühlschrank, E-Herd und Backofen, Mikrowelle, Spüle, Arbeitsplatten und Platz für Abstellmöglichkeiten.
    Kosten: 5.000 €
  11. Spielplatz in der Eigenheimsiedlung „Am AquariUM“
    In der neuen Eigenheimsiedlung „Am AquariUM" werden künftig viele Familien mit Kleinkindern wohnen. Die Ergänzung eines Spielplatzes für Kleinkinder nahe dem Wohngebiet würde die Herzen vieler Kinder und Eltern erfreuen.
    Kosten: 15.000 €
  12. Sanierung Kunower Denkmäler
    Denkmäler erinnern uns an die Vergangenheit und mahnen für die Zukunft. In Kunow gibt es gleich mehrere Zeugnisse der Vergangenheit, die aber eine Sanierung benötigen, um auch unseren Nachfahren noch lange erhalten zu bleiben. Das Denkmal für die deutschen Einigungskriege (1864, 1966, 1870/71) steht heute gegenüber dem Gemeindehaus. Als man es vor rund 15 Jahren wieder aufstellte, wurde es zur Straße seitenverkehrt errichtet, so dass die Vorderseite jetzt nicht zur Straße zeigt. Auch das Äußere des Denkmals muss dringend saniert werden. Im Kirchhof befindet sich das 1921 eingeweihte Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Das Denkmal ist nicht mehr komplett und müsste wieder vervollständigt werden. Auf dem Friedhof existiert noch das Familienbegräbnis der ehemaligen Gutsbesitzerfamilie Kolberg. Auch hier ist eine Sanierung nötig.
    Kosten: 7.500 €
  13. Ehrenstätte für den Schwedter Sport
    Die vergleichsweise kleine Stadt Schwedt/Oder hat in der jüngeren Vergangenheit überaus erfolgreiche Sportler hervorgebracht, worauf wir auch zu Recht stolz sein können. Daher wäre es angemessen, zur Würdigung dieser Leistungen eine Ehrenstätte zu schaffen. Die IG Sport Schwedt e. V. macht sich schon seit Jahren dafür stark, kann allein aber die finanziellen Mittel nicht aufbringen. Der Standort einer solchen Ehrenstätte soll in der Regattastraße am Walross sein.
    Kosten: 15.000 €
  14. Beleuchtung des Uferwegs im Teilstück Jugendufer/Holzhafen
    Der Uferweg am Kanal erfreut sich bei Fußgängern und Radfahrern wachsender Beliebtheit. Bei Dunkelheit ist der gesamte Uferweg von den Schloßwiesen bis zur Schöpfwerkbrücke fast durchgehend beleuchtet – bis auf das Teilstück vom Ende des Jugendufers bis zur Straße Am Holzhafen. Dieser Abschnitt ist üppig bewachsen und schlecht einsehbar, daher meiden die Radfahrer und Fußgänger bei Dunkelheit diesen Weg. Zur Erhöhung der Attraktivität der Uferregion und der Verbesserung der allgemeinen Sicherheit ihrer Besucher wird die Beleuchtung in diesem Teilstück im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel vorgeschlagen.
    Kosten: 15.000 €
  15. Kinderspielplatz am Bürgerhaus Zützen
    Auf Grund einer erhöhten Nachfrage vom Jugendklub und zur Schaffung einer Möglichkeit zur Freizeitgestaltung im Dorfkern sollte ein Spielplatz mit Spielgeräten am Bürgerhaus Zützen angelegt werden.
    Kosten: 15.000 €
  16. Errichten eines Schwalben-Turms
    In dem Bereich von Ehm-Welk-Straße, Friedrich-Wolf-Ring und Erich-Weinert-Ring existiert noch eine Restpopulation von Mehlschwalben. Jährlich versuchen Mehlschwalben in diesem Gebiet auf Balkonen Nester zu bauen. Sie werden zum Teil daran gehindert oder die Nester werden zerstört, wie in diesem Jahr durchgeführte Kontrollen eindeutig belegen. Es wird damit gegen Naturschutzgesetze verstoßen und kann zu empfindlichen Strafen führen. Mehlschwalben sind zunehmend stark gefährdet sowohl durch Nahrungsmangel als auch fehlende Nistmöglichkeiten. Eine Hilfsmaßnahme wäre das Aufstellen eines Schwalben-Turms mit 48 Kunstnestern, die bereits vielerorts erfolgreich war. Ein besiedelter Schwalben-Turm und eine entsprechende Info-Tafel, ergänzt um 2 Sitzbänke, können zusätzlich einen Beitrag zur Umweltbildung für Kinder und Erwachsene leisten.
    Kosten: 15.000 €
  17. Anlegen von Wildblumenwiesen
    Wir sollten mehr an Bienen, Schmetterlinge und andere kleine Insekten denken und nicht nur Rasenflächen schaffen, sondern „Wildblumenwiesen“.
    Vorteile:
    – dem Insektensterben durch mehr Futterangebot entgegenwirken
    – nur 2 x mähen im Jahr
    – unsere Stadt wird bunter und umweltfreundlicher
    – dient der Luftverbesserung
    – es gibt wieder mehr Vögel
    In unserer Stadt sind sicherlich einige Flächen vorhanden, die sich hierfür eignen.
    Kosten: 4.000 €
  18. Befestigung des Gehweges zwischen Wasserplatz und Förderschule „Im Odertal“
    Befestigung des ca. 60 m langen Gehweges (Trampelpfad) zwischen Wasserplatz, gegenüber der Einfahrt zur Gartenanlage „Am Wiesengrund“, und der Förderschule „Im Odertal“ entlang der Schmalseite des stillgelegten Sportplatzes mit dem Ziel der Nutzung als kombinierten Geh- und Radweg.
    Kosten: 10.000 €
  19. Nistkästen auf dem Neuen Friedhof in Schwedt/Oder
    Anschaffen und Anbringen von 25 Nistkästen entlang den Hauptwegen auf dem Neuen Friedhof in Schwedt/Oder in der Nähe von aufgestellten Bänken.
    Begründung: Gartenvögel nisten gegenwärtig oft in den an den Ständern aufgehängten Gießkannen. Die Bruterfolge sind gefährdet, wenn die Kannen mit den unbemerkten Nestern benutzt werden oder wenn sie mit Regenwasser volllaufen. Die Anbringung in der Nähe von Bänken ermöglicht Friedhofsbesuchern die Beobachtung der Vögel bei der Fütterung der Jungen.
    Kosten: 3.000 €
  20. Ballfangzaun für Fußballtor (Ortsteil Kummerow)
    Für das neue Fußballtor für Kinder wird ein Ballfangzaun zur Absicherung benötigt, so dass die Kinder im Spielbereich den Ball wieder einsammeln können.
    Kosten: 8.000 €
  21. zusätzliche Sitzgelegenheiten (Ortsteil Kummerow)
    Im Ortsteil Kummerow benötigen wir verteilt im Ort mehr Sitzgelegenheiten. Durch die verstärkte touristische Anbindung ist es notwendig, mehr Aufenthaltsorte zu schaffen, um zu verschnaufen, zu verweilen, die Landschaft zu genießen und ins Gespräch mit Anwohnern zu kommen.
    Kosten: 5.000 €
  22. Realisierung einer öffentlichen Erinnerungsstätte WK 7 (15.000 Einwohner)
    Im Rahmen des erfolgreichen Stadtumbaus wurde das ehemals bevölkerungsstarke Wohngebiet Waldrand/WK 8 zurückgebaut. Viele junge Familien und Kinder wuchsen dort damals in den 70er-, 80er-Jahren auf. Im Rahmen der Schwedter Geschichte und Erinnerungskultur wäre es sinnvoll für Rückkehrer oder ehemalige Schwedter, dass sie bei einem Besuch in ihrer ehemaligen Heimatstadt einen Ort der „Erinnerung“ finden. Dort könnten über Tafeln die städtebauliche Struktur, Straßen, Häuser, Schulen, etc. dargestellt werden. Jeder kann somit seinen ehemaligen Lebensort wiederfinden. Bei Klassentreffen wäre das u. a. ein guter Ort, über die Vergangenheit zu sprechen.
    Kosten: 5.000 €
  23. Installation von zwei Stromanschlüssen und Schaffung eines nutzbaren Zugangs für Trinkwasser auf dem Marktplatz Vierraden
    Der Marktplatz in Vierraden ist der zentrale Festplatz des Ortes. Das traditionell in jedem Jahr stattfindende Tabakblütenfest ist über die Grenzen von Schwedt/Oder hinaus bekannt. Für die Ausrichtung müssen zur Versorgung der Stände und Bühnen Baustromverteilungen aufgebaut werden. Außerdem sind wir auf den guten Willen der Anwohner, die ihre Hausanschlüsse zur Verfügung stellen, angewiesen. In der Adventszeit muss das Stromkabel für den erleuchteten Tannenbaum quer über den Markplatz verlegt werden und stellt eine Unfallquelle dar. Ebenfalls benötigt wird ein Zugang für Trinkwasser. Zum einen für die Feste und zum anderen für die Bewässerung des in Eigenarbeit bepflanzten Rondells.
    Kosten: 15.000 €
  24. Schattenspender für die Wasserspiele in der Lindenallee
    Die Wasserspiele in der Lindenallee sind beliebt bei Kindern, vor allem wenn es sehr heiß ist. Leider sind die Bäume dort sehr klein und spenden wenig Schatten. Als Sonnenschutz könnten 3 bis 4 größere Bäume gepflanzt werden. Wünschenswert wäre auch eine Sitzbank im Schattenbereich.
    Kosten: 15.000 €
  25. Faltwände zur erweiterten Nutzung der Räume im Frauenzentrum
    Das Frauenzentrum Schwedt ist seit 25 Jahren ein wichtiger Treffpunkt bzw. eine Begegnungsstätte für Menschen aus allen Schichten und Generationen. In Zeiten wie diesen ist es für viele Menschen wichtiger denn je, eine Dazugehörigkeit und Akzeptanz zu erfahren. Wir haben in der Woche ca. 400 Besucher und Besucherinnen (Tendenz steigend). Unsere Angebote beinhalten Sport bis Yoga, Englisch-, Polnisch-Sprachkurse, mehrere Kreativkurse, Tanzkurse und diverse Angebote für Kinder und Familien. Darüber hinaus steigern zahlreiche Unterhaltungs- und Informationsveranstaltungen die Nachfrage und das Interesse von unseren Besuchern. Dieses ist so hoch, dass wir schon seit längerem eine Warteliste für viele Kurse haben. Wir würden so gern noch mehr Schwedtern die Möglichkeit geben, einen Teil ihrer Zeit im Frauenzentrum zu verbringen. Leider können wir aus Kapazitätsgründen nicht allen gerecht werden. Wir haben uns entschlossen, unsere Räume um- bzw. neuzugestalten durch das Anbringen von 2 Raumteilern in Form einer Schiebe- bzw. Faltwand im Lesecafé (oben) und im Veranstaltungs- und Schulungsraum (unten) sowie durch die Renovierung der neu gestalteten Räume.
    Dadurch schaffen wir eine bessere Raumnutzung und können unser Angebot erweitern.
    Kosten: 13.000 €
  26. Kinderakademie zum Thema Mittelalter
    Die Stadt Schwedt/Oder sollte dem gemeinnützigen Verein „Studienzentrum Leuchtfeuer e.V.“ Mittel zur Verfügung stellen, um für Schwedter Kinder und Jugendliche eine Kinderakademie durchführen zu können. Diese Veranstaltungen sind sehr erfolgreich in Angermünde und Prenzlau und der Verein wurde oft gefragt, ob sich das nicht auch für Schwedter Kinder machen lässt. Die Kinderakademie zielt vor allem auf Kinder und Heranwachsende ab, um ihnen spielerisch Geschichte zu vermitteln, ihnen altes Handwerk nahe zu bringen und durch die eigene Mitarbeit neue Impulse für Freizeit und Berufsfindungsperspektiven aufzuzeigen. Weiter werden Anregungen zur gesunden Ernährung gegeben, es gibt Kreativangebote und eine Wissensstaffel, bei der für gute Mitarbeit Preise winken. Die Veranstaltung wird für die Besucher kostenfrei angeboten, alle Produkte und Waren dürfen mitgenommen und bearbeitet werden.
    Kosten: 4.900 €
  27. Kinder der Tafelrunde
    Die Sorge um Kinder aus prekären Familienlagen animiert oft Teile der Gesellschaft zum Helfen. Das möchten wir auch, aber wir wollen noch etwas weiter gehen. Die „Kinder der Tafelrunde“ soll eine wohltätige Veranstaltung sein, von der Kinder aller Schichten profitieren. Übrig gebliebenes Essen an Bedürftige zu verteilen, ist sicher wichtig, aber das ist kein wirkliches Erlebnis für Kinder. Eine Tafel hingegen, bei der nicht nur Essen, sondern auch Unterhaltung geboten wird, ist ein Höhepunkt, den man nicht so schnell vergisst.
    Wir stellen uns einen Tisch vor, der extra dafür angefertigt wird und wirklich rund ist. Dieser kann dauerhaft für Veranstaltungen dieser Art zur Verfügung stehen. Dort müssen wenigstens 30 Kinder Platz haben. Dann wird es zum Essen ein Programm geben, das aus einem kleinen Vortrag über das Früh- und Spät-Mittelalter besteht. Dazu gehören Vorführungen der Kleidung, der Waffen und Geräte und alles, was so dazu gehört. Danach gibt es mittelalterliche Leckereien und als Nachtisch eine tolle Feuershow. Als Abschluss basteln alle Kinder Ketten aus echtem Bernstein oder formen unter Anleitung eines Bodendenkmalpflegers aus Ton Talismane oder Figuren, wie es Kinder im Mittelalter schon getan haben. Insgesamt sollen 4 Veranstaltungen in 2018 (alle 3 Monate) stattfinden, um möglichst viele Kinder betreuen zu können. Durchgeführt wird die Runde mit der Wikingersippe „Schwarzwölfe“ unter Anleitung des „Studienzentrum Leuchtfeuer e.V.“.
    Kosten: 6.000 €
  28. Historischer Interkultureller Jugendaustausch
    Eine 18-köpfige Reisegruppe, bestehend aus Schwedtern und polnischen Personen, soll das internationale Festival der Wikinger in Wollin vom 4. bis 6. August 2018 besuchen. Die Teilnehmer fahren mit dem Wikingerboot des UBV „Siwa Sweeti“ zu diesem größten Europäischen Festival und agieren dort als Botschafter für Schwedt/Oder und die Uckermark. Bei dieser Veranstaltung sind Besucher aus über 30 Nationen anwesend, der Werbeeffekt für die Region, Schwedt/Oder und natürlich den Nationalpark wäre enorm.
    Eine Gruppe von Handwerkern, Pädagogen sowie Historikern und ehrenamtlichen Denkmalpflegern wird mit anderen ehrenamtlichen Helfern (Langzeitarbeitslosen und Rentnern) den Besuch vorbereiten und umsetzen. Von polnischer Seite werden wir durch die polnische Gruppe, sowie von dem französischen Ökoerlebnishof „Invivo“ aus Zatoná (Sandie Gibouin/Theaterpädagoge) unterstützt. Im Laufe des Jahres werden die jugendlichen Teilnehmer ausgesucht, geschult und lernen mittelalterliche Waren herzustellen. Im August wird unter großer Beachtung durch die Medien das Wikingerboot von Schwedt/Oder ablegen und die 100 km bis nach Wollin die Oder hinauffahren, wie es die Wikinger vor über 1000 Jahren taten. Dort wird unter authentischen Bedingungen gelagert und eine Woche lang werden mit Gruppen aus der ganzen Welt Gedanken- und Warenaustausch betrieben.
    Die Umsetzung des Projektes erfolgt durch „Studienzentrum Leuchtfeuer e.V.“ und die Wikingersippe „Schwarzwölfe“.
    Kosten: 15.000 €
  29. Aufstellen von Hundekotbehältern mit Tütenspendern
    Ich würde mir als Hundebesitzer wünschen, dass an mehreren öffentlichen Stellen der Stadt Hundekotbehälter mit Tütenspendern aufgestellt werden. Das Entfernen des Kots meines Hundes halte ich für eine Selbstverständlichkeit, jedoch ist es oft sehr schwierig, dann das Tütchen zu entsorgen. Oft findet man zwar öffentliche Abfallbehälter, allerdings meistens nur in der Nähe von Spielplätzen (wo Kinder spielen sollen), Supermärkten, Einkaufszentren und Hausaufgängen, an welche eine Parkbank gebunden ist. Mülltonnen sind verschlossen. Es widerstrebt mir jedes Mal, den Kot meines Hundes in einen dieser Abfallbehälter zu entsorgen. Denn es geht hierbei neben Geruchsbelästigung auch um Hygiene.
    Kosten: 10.000 EUR

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