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Ehrenpreis des Bürgermeisters 2009 (Archiv)

Im Rahmen seines Neujahrsempfanges 2009 wurde am 29. Januar der Ehrenpreis des Bürgermeisters der Stadt Schwedt/Oder an Frau Eleonore Höpfner und Herrn Heinz Ketelböter vergeben.

Foto: Ehrenpreisübergabe
Bürgermeister Polzehl überreicht den Ehrenpreis 2009 an Eleonore Höpfner und Heinz Ketelböter (von links nach rechts)

Eleonore Höpfner

Als ehemalige Leiterin einer Werksbibliothek gründete Eleonore Höpfner im Jahr 1991 mit Gleichgesinnten einen Verein, der sich der Kulturpflege mit all ihren Facetten widmet – den Kulturverein „Die Brücke“ Schwedt/Oder e. V. In jedem Jahr stellt der Verein eine namhafte Persönlichkeit der deutschen Kulturgeschichte in den Mittelpunkt aller Aktivitäten.

Dafür organisiert sie Lesungen, Vorträge, gemeinsame Theaterbesuche, Exkursionen durch Brandenburg und halb Deutschland, die den Teilnehmern das Leben und die Werke von Goethe, Schiller, Seghers, Hauptmann, Fontane und anderen Dichtern näher bringen.

Die Vielseitigkeit und vor allem die besonders hohe Qualität der Angebote und Veranstaltungen wurden zum Markenzeichen für den Kulturverein. Sie bewirkten, dass aus den anfänglich etwa 20 Kulturinteressierten allmählich 50, 70, 90 und nun sogar mehr als 100 Mitglieder wurden.

Natürlich wird sie in ihrer Tätigkeit von weiteren Vorstandsmitgliedern, die den Finanzüberblick behalten oder die Öffentlichkeitsarbeit organisieren, unterstützt, aber:

  • 18 Jahre ununterbrochen einen Verein ehrenamtlich zu leiten,
  • ständig neue Ideen, neue Projekte zu entwickeln, die Wissen vermitteln,
  • Vereinsmitglieder immer wieder zu begeistern, unterschiedliche Interessen und Temperamente unter einen Hut zu bekommen,
     

all das ist das besondere Verdienst der Vorsitzenden des Kulturvereins „Die Brücke“ e. V., Frau Eleonore Höpfner.

Heinz Ketelböter

Etwa 3.500 Kleingärten umschließen die Stadt Schwedt/Oder wie eine grüne Lunge. Auf ca. 155 Hektar Fläche finden Bürgerinnen und Bürger Freude und Erfolg beim Säen, Pflanzen, Unkrautzupfen und Ernten.

Dass dies möglich war, ist und bleibt, dafür sorgt Heinz Ketelböter in verschiedenen Funktionen im Kleingartenverein und im Kreisverband Uckermark der Gartenfreunde e. V. Ihm ist es mitzuverdanken, dass sich der Verband zu einem starken Interessenvertreter der Kleingärtner und zu einem verlässlichen Partner für die Bodeneigentümer entwickelt hat.

Mit seinem ruhigen, stets freundlichen und ausgleichenden Wesen war er ein geachtetes Mitglied der Schiedskommission des Landesverbandes Brandenburg. „Schlichten statt richten“ war hier sein Leitspruch.

Viel Freizeit, Geduld und Beharrlichkeit hat der stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Uckermark der Gartenfreunde e. V., Heinz Ketelböter, in fast 30-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit aufgebracht, damit die Kleingartenanlagen unserer Stadt das bleiben, was sie schon immer gewesen sind – kleine Oasen der Ruhe, der Erholung und des Naturschutzes.